Veröffentlicht inThüringen

Thüringer Kult-Betrieb kapituliert! HIER gehen nach 33 Jahren die Lichter aus

Thüringer Geschäft muss die Schotten dichtmachen – der Abschied ist für immer!

Laden-Schließung
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Thüringen: 7 Ausflugsziele, die du besucht haben musst

Wer in Thüringen ist, muss diese 7 Ausflugsziele unbedingt besuchen.

Abschiede fallen immer schwer: Dieser dürfte noch ein kleines bisschen schwerer fallen. Denn das nächste Thüringer Geschäft muss für immer die Schotten dichtmachen – und das nach 33 Jahren!

Welcher Betrieb gemeint ist und warum er schließen muss, kannst du hier nachlesen.

Thüringen: Mehrere Gründe für Schließung

Ein „Räumungsverkauf – Alles muss raus“-Banner in knallroter Farbe klebt unübersehbar am Schaufenster. Darin stehen ein paar Schaufensterpuppen, die den letzten Rest der übrigen Kleider tragen. „Wir schließen am 25. März“, kündigt der Kult-Laden auf einem Schild an. Gemeint ist das Bekleidungsgeschäft „Turbo Fashion“ im thüringischen Meiningen, wie die Zeitung „inSüdthüringen“ am 25. März berichtete.

+++ Thüringen: Nächster Betrieb wirft das Handtuch! „Niedergang auf breiter Front“ +++

Die Gründe für eine Laden-Schließung können ganz unterschiedlich sein: Kein Nachfolger oder Personalmangel können oftmals das Ende für einen Betrieb bedeuten – doch der Grund für diese Schließung ist einfach nur traurig. Denn es gab nicht nur einen, sondern mehrere Faktoren, weshalb die Ladenbesitzerinnen Ines Friedrich und Silke Bastubbe ihren Laden schließen mussten.

Sackgasse war der Endgegner

Nach 33 Jahren mussten sie nun den Kult-Laden aufgeben, der Kostendruck sei einfach zu hoch gewesen, so die beiden Thüringerinnen. Denn nicht nur die Kosten für Energie und Wasser waren deutlich angestiegen, auch die Löhne für ihre Mitarbeiter mussten auf den Mindestlohn angehoben werden. Außerdem waren die Ausgaben für die Steuerberatung irgendwann enorm.


Mehr News:


Die steigenden Kosten wirkten sich auch auf die Wareneinkaufspreise aus – denn auch die wurden deutlich erhöht. Der ultimative Endgegner war schließlich eine bedeutende Entscheidung der Stadt: Die hatte nämlich zur Folge, dass sich die Straße vor dem Geschäft in eine Sackgasse verwandelte. Auch das sei ein entscheidender Faktor gewesen. Das alles sorgte dafür, dass die beiden Frauen schließlich dazu gezwungen waren, die Reißleine zu ziehen und ihr Geschäft zu schließen.