Die Gerüchteküche in Thüringen brodelt mal wieder!
Schließen sich die Türen eines Betriebs wirklich für immer? Die Branche scheint zumindest in der Thüringer Stadt unter keinem guten Stern zu stehen. Bereits in kürzester Zeit haben gleich drei Firmen das Handtuch geworfen. Folgt nun der Vierte?
Thüringen: Personalmangel zwingt Betriebe in die Knie
Man könnte meinen, die Thüringer verlieren ihre Liebe zum Auto. Im Vier-Wochen-Rhythmus gingen seit Ende des vergangenen Jahres die Autohäuser in Ilmenau krachen, wie „insuedthueringen“ berichtet. So machten Lothar Willinski Autohaus samt Werkstatt und Abschlepp-Unternehmen dicht. Auch beim Toyota-Autohaus Geißenhöner gingen die Lichter aus – ebenso bei BMW. Schuld sei jedoch nicht unbedingt die fehlende Kundschaft, sondern fehlendes Personal, wie die Zeitung schreibt.
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Kein Wunder also, dass die Gerüchteküche in der Thüringer Stadt brodelt. Schließt bald auch das Mercedes-Autohaus Max Schultz? Der Buschfunk hat es sogar bis ins Autohaus selbst geschafft. Doch Center- und Werkstattleiter Andreas Schön gibt gegenüber „insuedthueringen“ Entwarnung: „Einen so strategischen Standort wie Ilmenau aufzugeben, wäre ein Frevel. Würden wir uns hier zurückziehen, würden sofort Mitbewerber den Platz einnehmen.“
„Das Tal scheint überschritten“
Im Gegensatz zu den anderen Ilmenauer Autohäusern habe Mercedes-Benz keine Probleme Mitarbeiter zu finden. „Es gibt immer wieder Interessenten, die bei uns arbeiten wollen“, berichtet er gegenüber der Zeitung. Schön führe Bewerbungsgespräche am laufenden Band. Auch die Bewerbungen für Ausbildungsplätze seien in den vergangenen Monaten und Jahren wieder gestiegen. „Das Tal scheint überschritten“, kommentiert Schön die Personalsituation.
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Woran es genau liegt, dass das Autohaus gegenüber der Konkurrenz scheinbar besser läuft, will Schön nicht mutmaßen. „Die Marke Mercedes steht natürlich für hohe Qualität und viele Menschen verbinden mit unseren Fahrzeugen auch ein Statussymbol“, gibt sich der Center- und Werkstattleiter selbstbewusst.