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Thüringen: Stadt schiebt den Riegel vor! DIESES beliebte Ausflugsziel erreichst du nur noch über Umwege

Eine Thüringer Stadt zieht bei einem beliebten Ausflugsziel die Reißleine. Du erreichst es jetzt nur noch über Umwege. Hier alle Infos.

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© IMAGO/Volker Preußer

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Alle Wochenenden wieder – vor allem in den Sommermonaten – kommt es im Mariental bei Eisenach (Thüringen) zum Chaos. Eigentlich sind die Parkplätze direkt an der B19 für Wanderer ungemein praktisch. Über sie kommt man direkt zur Landgrafen- und ein paar Meter weiter auch zur Drachenschlucht. Über Jahre hinweg waren sie der erste Anlaufpunkt für Ausflügler in der Wartburgstadt.

Damit ist jetzt aber Schluss. Denn Eisenach zieht bei den Parkplätzen an der Thüringer Bundesstraße die Reißleine. Wer einen Ausflug in die Drachenschlucht plant, muss ab sofort auf Alternativen ausweichen. Welche das sind, liest du hier.

Thüringen: Neues Parkverbot an der B19

Zugegeben: Es war schon oft chaotisch, zumal die Parkplätze direkt am Straßenrand gefühlt eher geduldet, denn offiziell eingerichtet waren. Über Jahre hat sich der Brauch eingespielt, dass Ausflügler in Richtung Drachenschlucht erst an der B19 an den Parkplätzen vorbei fuhren und dann mitten auf der Straße wendeten. Geparkt werden kann nämlich nur auf einer von beiden Seiten. Gerade an Wochenenden waren die beliebten Parkmöglichkeiten auch schnell mal vergriffen.

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Wenn dann auch die Parkverbotszone direkt vor dem Ortseingangsschild komplett zugeparkt war, kam es schnell zum Chaos. Nicht selten wurde sogar in der zweiten Reihe geparkt – also direkt auf der Fahrbahn. Für das Ordnungsamt und die Polizei war das laut der Stadt Eisenach „oft unübersichtlich und nicht zu bewältigen“. Also ziehen die Verantwortlichen jetzt die Reißleine.

Entwässerungsmulde statt Parkplätze

„Die Möglichkeit des Parkens entlang der B19, am Zugang zur Drachenschlucht ist gefährlich“, so die Stadt. Deswegen wurde es jetzt kurzerhand verboten. Auf diese Lösung hatte man sich nach mehreren Runden zwischen der Straßenverkehrsbehörde der Stadt, der Polizei und dem Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr verständigt. Stattdessen gibt es an der Stelle jetzt eine durchgehende Entwässerungsmulde – und jede Menge Schilder, die auf das Parkverbot hinweisen.


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„Der ankommende Verkehr soll durch entsprechende Hinweise auf bestehende Parklätze und in Parkhäuser geführt werden“, heißt es von der Stadt. Auch auf die Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, wird hingewiesen.