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Wetter in Thüringen: Experte mit Hiobsbotschaft „Endet mit einem Knall“

Das Thüringer Wetter zeigt sich von seiner sommerlichen Seite und macht Hoffnung auf mehr – doch die nächste Wetter-Klatsche steht kurz bevor.

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Die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990

Dauerregen, Sturm oder Rekord-Hitze: Das waren die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990.

Die Thüringer Sonne lacht und gibt uns schon mal einen Vorgeschmack auf den Sommer. Warme Temperaturen und jede Menge Sonnenschein – schöner hätte der Mai nicht starten können. Nach dem turbulenten April haben wir uns den Wonnemonat dringend herbeigesehnt.

Zu groß war die Hoffnung auf einen warmen und sonnigen Mai – laut Wetterfrosch Dominik Jung sollten wir uns allerdings nicht zu früh freuen. Was dich in Thüringen für ein Wetter erwartet, liest du hier bei uns.

Wetter in Thüringen: „Stabil-instabil bleibt es weiterhin“

Thüringen steckt mitten im Sommer – jedenfalls könnte man das meinen. Das Wetter rund um den 1. Mai-Feiertag hätte traumhafter nicht sein können. Jede Menge Sonnenschein und warme Temperaturen sorgten im Freistaat für gute Laune und zogen die Menschen vor die Haustür. Doch: Diplom-Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“ trübt den kurzzeitigen Sommerausbruch mit seinen jüngsten Prognosen.

+++ Wetter in Thüringen: Angst-Prognosen korrigieren sich – was das für unseren Sommer bedeutet +++

Während in Westdeutschland die Schönwetter-Phase am Donnerstag (2. Mai) „mit einem Knall endet“ und es heftige Gewitter geben soll, bekommen wir im Freistaat noch mal eine ordentliche Portion Sonne und Temperaturen über 20 Grad ab. Wesentlich trüber geht es dann am Freitag (3. Mai) zu: Wolken und deutliche kühlere Temperaturen mit um die 13 Grad werden dem Traumwetter dann definitiv eine Ende setzen.

„Immer wieder einzelne Regenschauer“

„Keine weiteren Sommertage sind da erst mal zu erwarten“, stellt Dominik Jung fest. Denn ab Freitag (2. Mai) wird das Wetter wieder ziemlich wechselhaft. Eines kann der Wetterfrosch aber mit Sicherheit garantieren: Frieren muss im Mai wohl niemand mehr. Das Temperaturmittel des Wonnemonats liegt laut Jung bei durchschnittlich 15 bis 17 Grad. Doch: Für den Mai gibt es insgesamt eher wechselhafte Aussichten – „Stabil-instabil bleibts weiterhin“, hält der Experte in seinen Prognosen fest.


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Die Ensemble-Vorhersage bis zum 17. Mai stellt dem Freistaat Temperaturen mit durchschnittlich 15 bis 20 Grad in Aussicht. „Mittendrin gilt auch hier: Immer wieder einzelne Regenschauer“, so Jung. Insgesamt wird der Mai 1 bis 2 Grad wärmer als das Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020 ausfallen. „Das deckt sich nicht so ganz mit der ersten Mai-Hälfte“, so Jung. Allerdings könnte in der zweiten Maihälfte immerhin noch einiges passieren.