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Thüringer nutzt Google Maps – was er dann sieht, macht ihn fassungslos! „Traute meinen Augen kaum“

Ein Thüringer hat bei seiner Routenplanung auf Google-Maps eine unerwartete Entdeckung gemacht. Was er sieht, macht ihn fassungslos.

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© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Thüringen: Fünf kuriose Fakten über den Freistaat

Der Freistaat Thüringen hat Einiges zu bieten. Hier kommen fünf kuriose Fakten, die du vielleicht noch nicht wusstest.

Wenn du dich in einer Gegend nicht gut auskennst, eine neue Region erkundest oder einfach einen schlechten Orientierungssinn hast, ist Google-Maps ein wahrer Lifesaver. Auch ein Thüringer benutzt den Kartenanbieter häufig.

Doch plötzlich musste der Thüringen zweimal hinschauen. Denn was er auf Google-Maps entdeckte, kann er kaum glauben. Bei uns erfährst du mehr darüber, was er entdeckt hat.

Thüringen: Kurioser Straßenname aufgetaucht

„Ich konnte meinen Auge nicht glauben“, erzählt Michael der „Bild“. Der 46-Jährige kommt aus Schmalkalden (Thüringen) und nutzt Google-Maps regelmäßig, um seine Routen zu planen. Doch was er dann entdeckte, macht ihn einfach nur sprachlos.

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„Ein Stück Landstraße trug plötzlich den Namen „Hitlerstraße“, er weiter gegenüber der Zeitung aus. Dabei gehe es um einen etwa 160 Meter langen Abschnitt der L 1026 zwischen einem Kreisverkehr und der Schmalkaldetalbrücke im Ortsteil Niederschmalkalden.

„So etwas darf nicht passieren“

Handelt es sich bei der „Hitlerstraße“ um ein Versehen oder doch eher einen blöden Scherz? Google-Maps bezieht laut eigenen Angaben seine Daten aus zahlreichen Quellen, unter anderem von kommerziellen Datenunternehmen, öffentlich zugänglichen Quellen und Partnern wie lokalen Verwaltungen.

Doch es muss auch gesagt werden: Google-Maps setzt darüber hinaus auf sogenannte „trap streets“. Für diese erfindet Google Fantasie-Namen und nutzt sie als Kopierschutz. Mit den „trap streets“ kann man andere Kartendienstleister, die sich an den Inhalten von Google Maps bedienen, überführen.


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Doch das Korrigieren und Abändern von Straßennamen ist auch für Privatpersonen kein Hexenwerk. Ein paar Mausklicks und man kann sich so einen geschmacklosen Scherz wie die „Hitlerstraße“ leisten.

Gegenüber der „Bild“ nimmt Google Stellung: „So etwas darf nicht passieren. Wir haben uns umgehend darum gekümmert, dass der Eintrag entfernt wird.“ Wie lange der falsche Straßenname auf Google-Maps zu sehen war, ist nicht bekannt.