Eigentlich hatte in Thüringen eine gute Nachricht die Runde gemacht: In der Region rund um Jena sollen 1.500 neue Jobs entstehen.

Doch jetzt macht der Konzern einen Rückzieher – und lässt das Projekt platzen. Was genau das für Thüringen bedeutet, liest du hier.

Thüringen: Mega-Projekt geplatzt

Die Vacom GmbH hatte für die Region rund um Jena große Pläne: Drei neue Produktionshallen und ein Multifuktionsturm im Großlöbichau sollten aus dem Boden gestampft werden. Und dafür wollte die Firma richtig Kohle in die Hand nehmen. Insgesamt 250 Millionen Euro plante die Vacom GmbH für das Projekt in Thüringen ein. Dazu sollten rund 1.500 neue Arbeitsplätze entstehen. Doch jetzt macht der Konzern einen Rückzieher, wie die „Ostthüringer Zeitung“ berichtet.

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Auf einer Einwohnerversammlung am Mittwochabend (27. November) habe der Geschäftsführer Jens Berger die Hiobsbotschaft verkündet. Der Grund: Widerstand aus der Bevölkerung. Gegenüber der „Ostthüringer Zeitung“ sagt Berger: „Ich war nicht in der Lage, die Gemeinde davon zu überzeugen, wie wichtig dieses Projekt ist.“ Für den Geschäftsmann sei damit ein „Traum“ in Thüringen geplatzt – und die Aussicht auf 1.500 neue Jobs.

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Bei dem Investitions-Stopp sei entscheidend gewesen, dass die Gemeinde Großlöbichau den Bebauungsplan für das Areal im Gewerbegebiet, auf dem Vacom hätte bauen wollen, nicht geändert habe. Aber auch bei den Anwohnern seien Bergers Pläne nicht auf ein offenes Ohr gestoßen. „Schön, dass kein Hochhaus kommt. Zur Wahrheit gehört auch, dass die Bürger kein Hochhaus wollten“, sagte etwa Gemeinderätin Steffi Friedrich (Gemeinsam für Klein- und Großlöbichau) zur „Ostthüringer Zeitung„. Bei der Zeitung findest du mehr Infos zu dem geplatzten Groß-Projekt.