„Öffentlicher Nahverkehr“ – diese Kombi hat ein Pärchen aus Thüringen wohl etwas zu wörtlich genommen.
Denn das Zugpersonal erwischte die beiden in flagranti. Und das hat nun ein bitteres Nachspiel.
Thüringen: Paar nimmt „Nahverkehr“ zu wörtlich
Das Zugpersonal staunte in der Nacht zu Montag (7. April) nicht schlecht, als es ein Pärchen auf der Zugfahrt zwischen Gera und Saalfeld in flagranti erwischte. Wie die Bundespolizei berichtet, sollen sich der 50-Jährige und die 42-Jährige „körperlich vergnügt“ haben – und das mitten im Zug.
Das Personal fackelte nicht lange und kontaktierte die Bundespolizei, zumal das Paar bereits durch aggressives Verhalten aufgefallen war. Als der Zug dann in Saalfeld einrollte, standen bereits die Beamten bereit, um das Pärchen in Empfang zu nehmen. Auch eine Polizeistreife war mit vor Ort.
„Zugverkehr“ mit üblem Nachspiel
Wie sich herausstelle, hatten beide einiges getrunken. Zumindest konnte bei beiden ein Wert von jeweils mehr als einem Promille gemessen werden. Vor allem dem Mann passte die ganze Szenerie am Bahnhof offenbar gar nicht, sodass er nicht nur Widerstand leistete, sondern die Beamten auch beleidigte. Letztere sahen sich daraufhin gezwungen, den Mann zu fesseln. Der 50-Jährige beruhigte sich dann später aber wieder.
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Die wilde Zugfahrt hat übrigens noch ein Nachspiel für die beiden. Für sie ging es mit Anzeigen wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte nach Hause.