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Nächster Rückschlag für Tourismus-Highlight in Thüringen! Besucher schauen in die Röhre

Der schiefe Turm von Bad Frankenhausen in Thüringen darf noch immer nicht öffnen. Wieso das so ist, liest du hier.

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© picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Martin Schutt

Thüringen: Fünf kuriose Fakten über den Freistaat

Der Freistaat Thüringen hat Einiges zu bieten. Hier kommen fünf kuriose Fakten, die du vielleicht noch nicht wusstest.

Es scheint eine unendliche Geschichte zu sein. Ein besonders schiefes Ausflugsziel in Thüringen bleibt auch weiter dicht. Und das, obwohl die Pläne eigentlich ganz anders waren.

Jetzt hat sich der Bürgermeister von Bad Frankenhausen zu Wort gemeldet.

Thüringer Ausflugsziel bleibt weiter dicht

Eigentlich sollte der sogenannte schiefe Turm von Bad Frankenhausen bereits im Herbst diesen Jahres öffnen. Doch daraus wird wohl auch weiterhin nichts. Wie der MDR berichtet, verschiebe sich die Eröffnung des Schiefen Turmes von Bad Frankenhausen im Thüringer Kyffhäuserkreis erneut. Demnach erklärte Bürgermeister Matthias Strejc (SPD), dass der Turm wohl erst Anfang 2026 eröffnet.

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Ursprünglich sollte der Turm eigentlich bereits im Frühjahr 2025 wieder für Touristen geöffnet werden. Doch dieser Termin wurde immer wieder verschoben (>>> HIER liest du mehr dazu <<<).

Thüringer geben nicht auf

Der Grund für die Verzögerung sind dem MDR zufolge einzelne Bauarbeiten, „die sich durch die Beteiligung von über 30 Planern und Handwerkern verzögert haben und damit auch andere Arbeitsschritte behinderten“. Für rund 12,5 Millionen Euro werde der schiefe Kirchturm – der sich 4,83 Meter aus dem Lot neigt und damit schiefer ist als der berühmte Turm von Pisa – für Besucher begehbar gemacht. Geplant sei unter anderem ein kleiner Skywalk, der einen Austritt aus dem Turm ermöglicht.

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Der schiefe Turm von Bad Frankenhausen ist schiefer als der Turm von Pisa. (Archivbild) Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Martin Schutt

In der Vergangenheit hatte es sogar einen Wettbewerb zur Sanierung des Turms gegeben, bei dem sich gleich 23 willige Kandidaten gefunden hatten.


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Die Stadt mit dem kleinen Bruder des schiefen Turms von Pisa in ihrer Nachbarschaft gibt die Hoffnung aber nicht auf, bald ihr besonderes Ausflugsziel den Touristen präsentieren zu können.