Eigentlich war das Ende für die Keller-Bar „Basement“ in Jena besiegelt. Bereits im Dezember 2024 hieß es hier: Schluss, Aus, Ende und die Lichter gingen aus. Für Thüringen: ein herber Verlust. Inmitten der ganzen Ladenschließungen verlor der Freistaat eine weitere Kult-Bar.
Doch nun die Überraschung. Das Fünkchen Hoffnung einiger Fans entwickelt sich zu einer lodernden Flamme, denn jetzt kommt es zum unerwarteten Comeback! Was genau bedeutet das?
Thüringen: Plötzliches Comeback?
Besonders Studenten traf die Nachricht im Winter 2024 hart: Die Kult-Bar „Basement“ am Johannisplatz macht ihre Schotten dicht. Der Grund: Zu wenige Mitglieder, für die Veranstaltungen fehlte das Geld. Als Konsequenz musste das „Basement“ geschlossen werden. „Die Lage war damals düster“, sagt Kulturdezernent Johannes Schleußner (SPD) gegenüber der „Ostthüringer Zeitung“. Denn die Schließung wurde von den Kult-Gängern nicht ohne mit der Wimper zu zucken angenommen. Es hagelte Kritik an Stadt und Studierendenwerk – wegen mangelnder finanzieller Unterstützung.
Doch jetzt, fast ein halbes Jahr nach der Schließung, macht die Nachricht die Runde: Das „Basement“ bekommt eine zweite Chance! Die Recover-Stiftung und das Dezernat für Bildung, Jugend, Kultur und Sport haben jeweils 8000 Euro für das Projekt in die Hand genommen und lassen die Bar neu erstrahlen. Allerdings anders als vorher.
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Was sich geändert hat
Stammkunden werden verwirrt sein, wenn sie vor der Tür stehen. Statt „Basement“ heißt die Kult-Bar nach Wiedereröffnung nämlich „Spacement“. Laut der „Ostthüringer Zeitung“ soll die privat betriebene Bar als Bühne für den kulturellen Nachwuchs der Stadt dienen. Auch ohne große Erfahrung findet man hier einen Platz zum Wachsen. Aber nicht nur musikalische Projekte stehen hier im Vordergrund. Auch Lesebühnen, Galerien oder Live-Podcasts sollen hier einen Raum finden.
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Welche Events schon ganz bald geplant sind und welche Künstler dort auftreten, liest du in der „Ostthüringer Zeitung“