Nach einem schrecklichen Unfall in Thüringen verloren zwei junge Menschen ihr Leben. Ein Autofahrer wich offenbar einem Reh aus, das sich auf der Straße befand, und krachte mit seinem Wagen gegen einen Baum. Er selbst verlor noch an Ort und Stelle sein Kampf ums Überleben. Ein weiterer Insasse verstarb später im Krankenhaus. Zwei weitere Menschen wurden bei dem Unfall verletzt.
Hier liest du, was wir über das schreckliche Unglück in Thüringen bisher wissen.
Thüringen: 18-Jähriger stirbt bei Unfall
Der 18-Jährige war mit seinem Kia am Mittwochabend (28. Mai) um etwa 22.50 Uhr auf der K52 zwischen Gräfinau-Angstedt und Wümbach (Ilm-Kreis) unterwegs, berichtet die Polizei. Mit ihm zusammen saßen noch drei weitere Personen im Auto (ein 17-Jähriger, ein 18-Jähriger und ein 19-Jähriger). Auf einer langen Geraden überholte der 18-Jährige ein weiteres Fahrzeug. Danach kam es zum Unglück.
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Offenbar wich der Fahrer einem Reh aus, das sich auf der Straße befand und kam links von der Straße ab. Anschließend donnerte das Auto in einen Baum und kam im Straßengraben zum Liegen. Der 18-Jährige Fahrer und ein 18-jähriger Beifahrer wurden dabei im Wagen eingeklemmt, die beiden anderen Insassen konnten sich selbst aus dem Auto befreien.

Für den Fahrer kam nach dem Unfall jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch an Ort und Stelle an seinen schweren Verletzungen. Die drei weiteren Insassen kamen mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Der 18-jährige Beifahrer verstarb dort am Samstag (31. Mai), wie die Polizei am Montag (2. Juni) mitteilte.
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Wegen des Unfalls war die K52 mehrere Stunden lang voll gesperrt.