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Thüringer Unternehmen zittert – Hunderte Jobs auf der Kippe! „Sieht nicht gut aus“

Ein Unternehmen in Thüringen steht vor dem Aus. Die Mitarbeiter zittern, denn hunderte Jobs stehen jetzt auf der Kippe.

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Ein Thüringer Unternehmen steht vor dem Aus – und den Mitarbeitern schlottern die Knie. Schließlich stehen jetzt hunderte Jobs auf der Kippe.

Welches Unternehmen aus Thüringen es dieses Mal trifft, liest du hier.

Thüringer Unternehmen zittert

Wie die „Thüringer Allgemeine“ berichtet, steht die Aluminiumgießer ae group vor dem Aus. Die Firma mit ihrem Hauptsitz im Wartburgkreis steckt bereits seit einem Jahr in einem Insolvenzverfahren. Um den Betrieb noch zu retten, werden seither Gespräche mit Investoren geführt. Vor Monaten zeigte sich der ae-Geschäftsführer noch hoffnungsvoll, doch diese Hoffnung schwindet mit jeder Woche mehr.

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„Es sieht nicht gut aus“, sagt Veit Matthauer, der Anwalt im Insolvenzverfahren, zur „Thüringer Allgemeine„. Etwa 600 Mitarbeiter würden ihre Jobs verlieren, sollte sich kein neuer Investor für die Aluminiumgießer ae group finden. Seither hüllen sich die Vertreter der Firma in Schweigen. Auch das Thüringer Wirtschaftsministerium sowie die Landesentwicklungsgesellschaft hätten sich mittlerweile eingeklinkt und dem Unternehmen Unterstützung zugesagt.


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Ausschlaggebend für die finanzielle Schieflage sei gewesen, dass mehrere Aufträge der ea group entzogen worden seien, darunter ein Großauftrag von Scania. Jetzt hat die Ausproduktion begonnen. Nicht nur für die Mitarbeiter wäre das endgültige Aus des Unternehmens ein Schock, sondern auch für die Kommune. Seit Längerem stehe der Bürgermeister Daniel Steffan mit der Geschäftsleitung in Kontakt. „Unser Ziel ist es, einen sozialen Kahlschlag zu verhindern“, sagte er zur „Thüringer Allgemeine„. Die Kommune würde alles daran setzen, im Fall der Schließung des Betriebs die betroffenen Mitarbeiter zu unterstützen, sei es durch Vermittlung, Qualifizierung oder Ansiedlung neuer Unternehmen.

Mehr zu dem drohenden Aus der Aluminiumgießer ae groub findest du bei der „Thüringer Allgemeine„.