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Thüringen: Hiobsbotschaft für Tierheim! „Einfach nur zum heulen“

Ein Tierheim in Thüringen erreicht mitten in der Kittenzeit eine Hiobsbotschaft. Die Worte des Teams rühren zu Tränen.

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© IMAGO / Panthermedia

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So viel einem die Arbeit in einem Tierheim auch geben mag – viele Schicksale der Schützlinge sind doch schwer zu verdauen. Da können wohl auch die Mitarbeiter eines Tierheims in Thüringen ein Lied von singen.

Doch was eine Samtpfote jüngst durchmachen musste, treibt sogar ihnen die Tränen in die Augen. Was sich genau in Thüringen zugetragen hat, erfährst du hier.

Thüringen: Tierheime haben alle Hände voll zu tun

In wohl allen Tierheimen in Thüringen arbeiten die Mitarbeiter auf Hochtouren. Denn wir befinden uns mitten in der Kitten-Zeit. Bedeutet: Viele traurige Funde. Sei es eine hochträchtige Katzen-Mama, die ausgesetzt wurde oder eine kleine Familie, derer man sich auf unliebsame Weise entledigt hat. Auch die Helfer im Tierheim Eisenberg haben alle Hände voll zu tun, wie sie in einem Facebook-Post schreiben. „Täglich kommen nun Meldungen zu Kitten, viele Hotspots mit frei lebenden unkastrierten Katzen, darunter viele kranke“, heißt es.

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Doch das Schlimme kommt erst noch. Mitten in diesen stressigen und nervenaufreibenden Tagen erhalten die Thüringer Mitarbeiter des Thüringer Tierheims die nächste Hiobsbotschaft – per Anruf. „Es gibt Tage, da ist einem einfach nur zum heulen“, schreiben die Mitarbeiter in dem Post. Denn am anderen Ende der Telefonleitung wartet das nächste grausame Problem, dass ihnen den Atem stocken lässt: „Pumpkin“ geht es sehr schlecht. Der weiß-rote Kater lebt wegen seiner Leukose-Erkrankung in einer Pflegegestelle, wie das Tierheim Eisenberg in dem Post erklärt. Der arme Kater hatte es in der Vergangenheit alles andere als leicht. „‚Pumpkin‘ kam als Streuner zu uns. Kampfspuren, Verletzungen, Leukose positiv, ohne Zuhause und ohne Menschen die ihn vermissten“, heißt es in dem Beitrag weiter. Bei Kristin, in seinem Heim auf Zeit, hat er vermutlich zum ersten Mal wirklich Liebe erfahren. Doch lange sollte er diese nicht genießen können.

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Denn Kristin und der Tierarzt mussten eine schwere Entscheidung treffen. „Zu ‚Pumpkins‘ Gunsten habt ihr euch dann dazu entschieden, ihn gehen zu lassen“, schreibt das Thüringer Tierheim. Auch wenn ‚Pumpkin‘ über die Regenbogenbrücke gegangen ist, ist es doch schön zu wissen, dass er wenigstens vorher erfahren durfte, wie es ist, umsorgt und geliebt zu werden. „Lieber ‚Pumpkin‘, wir vergessen dich nicht. Nun wirst du für immer vermisst“, verabschieden sich auch die Mitarbeiter für immer von der Samtpfote.