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Thüringen: Schock-Fund in Einkaufstüte! „Ohne Chance, alleine zu überleben“

Ausgesetzt und ganz auf sich alleine gestellt: DARAUF reagiert ein Thüringer Tierheim einfach nur geschockt.

© Tierheim Mühlhausen

Tierliebe extrem: So retten sie jeden Tag das Leben ihrer Katze

Wer macht so etwas? Das fragt sich nicht nur dieses Thüringer Tierheim aus Mühlhausen. Denn der Fund, den die Tierfreunde machen mussten, erhitzt zurecht einige Gemüter.

Was sie mitten im thüringischen Mühlhausen entdeckt haben, kannst du hier nachlesen.

Thüringen: Kapazitäten sind erschöpft

Es ist ein Fall, der selbst hartgesottene Tierschützer fassungslos zurücklässt: Ende Mai wurden in der Ammerschen Landstraße im thüringischen Mühlhausen vier winzige Katzenbabys entdeckt – achtlos ausgesetzt in einem Einkaufsbeutel und „ohne jede Chance, allein zu überleben“, so das Tierheim. Die Tiere waren kaum älter als eine Woche: Zwei Kater und zwei Kätzchen – einfach entsorgt, als wären sie Müll.

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In einem Facebook-Post berichtete das Tierheim Mühlhausen, dass die kleinen Kitten gerade noch rechtzeitig entdeckt und von einem Tierschutzverein gerettet werden konnten. Die kleinen Fellknäuel kamen sofort in erfahrene Pflegestellen – dort werden sie nun liebevoll mit der Flasche aufgepäppelt, rund um die Uhr versorgt. Doch die Kapazitäten sind erschöpft: Alle Pflegestellen sind derzeit voll.

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Wegsehen ist keine Option

Auch in der Kommentarspalte sitzt der Schock tief: „So etwas macht nur menschlicher Abschaum“, findet ein Facebook-Nutzer. „Wer setzt so süße Mäuse einfach aus? Hat man kein Gewissen?“, regt sich ein anderer auf. Die Tierschützer schlagen in ihrem Post Alarm – und bitten die Bevölkerung dringend um Hilfe. Wer hat am 20. Mai etwas in der Ammerschen Landstraße beobachtet oder weiß, woher die Katzenbabys stammen könnten?


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Jede noch so kleine Beobachtung könnte entscheidend sein. Denn klar ist: Was hier geschehen ist, ist nicht nur herzlos – es ist auch strafbar. Die Tierschützer fordern: Wegsehen darf keine Option mehr sein. Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich direkt beim Tierschutzverein oder der Polizei zu melden.