Veröffentlicht inThüringen

Thüringen: Wanderer machen beunruhigende Entdeckung – Einsatzkräfte kommen im Großaufgebot

Unfassbar, was Wanderer in einem Wald in Thüringen entdeckt haben. Sie fackelten nicht lange und alarmierten die Polizei.

Unfassbar, was Wanderer in einem Wald in Thüringen entdeckt haben. Sie fackelten nicht lange und alarmierten die Polizei. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Fotostand

Eigentlich sollte es nur ein entspannter Spaziergang im Grünen werden – doch dann kam alles ganz anders. Vier Wanderer waren am Sonntagmittag in einem Waldstück in Thüringen unterwegs, als sie plötzlich stutzig wurden.

Was sie dort entdeckten, löste sofort Alarm aus – und rief gleich mehrere Einsatzkräfte auf den Plan. Was genau in Thüringen geschehen ist, liest du hier.

Thüringen: Wanderer machen beunruhigende Entdeckung

Wie „InSüdthüringen“ berichtet, machten Wanderer auf ihrem Waldspaziergang am Sonntag (15. Juni) bei Schmiedefeld eine beunruhigende Entdeckung. An der Schutzhütte „Alte Tränke“ entdeckten sie dann etwas, was ihnen die Sprache verschlug. Mitten in der Hütte standen zwei Eimer. Auf den ersten Blick unscheinbar – doch das Etikett ließ keinen Zweifel: Die Substanz darin war als giftig gekennzeichnet.

+++ Thüringen: Gelbe „Sintflut“ wird zur Bedrohung! Auch du bist gefragt +++

Die Wanderer reagierten genau richtig, alarmierten Polizei und Feuerwehr. Kurze Zeit später rollte ein Großaufgebot an, wie „InSüdthüringen“ schreibt. 27 Einsatzkräfte rückten aus Schmiedefeld, Vesser und der Berufsfeuerwehr Suhl an. Die Situation wurde von Anfang an ernst genommen. Dennis Kummer, Leiter der Feuerwehr Suhl, erklärte vor Ort: „Die Substanz war deutlich beschriftet und wurde offenbar erst in den letzten Tagen dort abgelegt.“ Zwar sei die Flüssigkeit nicht ausgelaufen – das Risiko wurde dennoch nicht unterschätzt.


Mehr News:


In Schutzanzügen bargen die Einsatzkräfte die Eimer und bereiteten sie zur sicheren Entsorgung vor. „Die Stoffe werden jetzt einem Fachentsorgungsbetrieb übergeben und vernichtet“, so Kummer weiter zu „InSüdthüringen“. Die Polizei begann noch vor Ort mit den Ermittlungen zur Herkunft der Substanz. Die vier Wanderer kamen mit dem Schrecken davon – verletzt wurde niemand. Der Einsatz im abgelegenen Waldgebiet dauerte rund zwei Stunden. Wer hinter der mysteriösen Ablagerung steckt, ist bislang unklar. Die Ermittlungen laufen.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.