Es sind schlimme Szenen, die sich am Sonntagmittag (13. Juli) in Thüringen abgespielt haben.
In Suhler Ortsteil Goldlauter brannte ein Wohnhaus komplett ab. Die Bewohner konnten sich noch rechtzeitig retten. Was genau passiert war, liest du hier.
Thüringen: Feuerwehr mit Großaufgebot vor Ort
Ein Polizeisprecher der Landespolizeiinspektion Suhl bestätigt Thüringen24, dass die erste Meldung gegen 13 Uhr einging. Offenbar fing in der Schopfenstraße ein Carport Feuer und breitete sich rasch aus. Ein Auto, welches dort abgestellt war, brannte vollständig aus. Die Einsatzkräfte fingen sofort mit den Löschmaßnahmen an, aber das Feuer breitete sich weiter auf das gesamte Wohnhaus aus, das wenig später lichterloh brannte.
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Die Bewohner des Hauses konnten sich glücklicherweise rechtzeitig vor dem Flammeninferno retten und erlitten keine Verletzungen. Doch die Lage war ernst. Das Feuer loderte weiter, und das Hydrantennetz vor Ort lieferte offenbar nicht genügend Wasser für einen so verheerenden Brand. Die Feuerwehr war auf Unterstützung angewiesen – von Kollegen und weiteren Löschfahrzeugen aus Zella-Mehlis, Schleusingen und Geschwenda, die allesamt schnell zum Einsatz eintrafen. Insgesamt waren laut einem Reporter vor Ort 77 Feuerwehrleute im Einsatz.
Sie versuchten, das Feuer so schnell wie möglich einzudämmen, da die Bäume nahe dem Wohnhaus Feuer fingen und somit ein größerer Flächenbrand drohte. Doch die gemeinsame Arbeit der Einsatzkräfte konnte dies verhindern.
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Die Ursache für den Brand ist bislang unklar. Die Kriminalpolizei ermittelt. Anwohner werden wegen der starken Rauchentwicklung weiterhin gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten.
Wir bleiben für euch am Ball!