Veröffentlicht inThüringen

Tierheim-Mitarbeiter aus Thüringen gehen drastischen Schritt – „Fiel uns nicht leicht“

Drei Kätzchen bereiteten den Mitarbeitern eines Thüringer Tierheims große Sorgen. Schlussendlich mussten sie einen drastischen Schritt gehen.

© IMAGO / Pond5 Images

Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Das traurige Schicksal von Mira, Lumi und Fynn berührt die Mitarbeiter eines Thüringer Tierheims zutiefst. Die drei auf der Straße geborenen, kleinen Kitten kamen schwer krank zu ihnen.

Letztendlich sahen sich die Tierschützer aus Thüringen dazu gezwungen, einen drastischen Schritt zu gehen.

Thüringer Tierschützer gehen drastischen Schritt

Wie das Tierheim Mühlhausen auf der Facebook teilt, beschäftigt die Mitarbeiter das Schicksal der Streunder-Kitten Mira, Lumi und Fynn sehr. Schwer krank und völlig entkräftet kamen die drei mit ihrer Mutter zu ihnen. Doch die Thüringer Tierschützer mussten schnell feststellen: Katzenschnupfen hatte ihre kleinen Körper fest im Griff, die Augen waren stark entzündet. Zwei von ihnen drohten zu erblinden.

+++ Thüringer Tierheim platzt aus allen Nähten! Aber eine Aktion macht Hoffnung +++

Die Mitarbeiter des Thüringer Tierheims standen vor einer schwierigen Entscheidung. Die Kleinen mussten dringend behandelt werden – doch das bedeutete: Trennung von der Mutter. „Die Entschedung fiel uns nicht leicht“, schreibt das Tierheim Mühlhausen auf Facebook. Doch klar war: Nur so hatten die drei eine Chance aufs Überleben.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Tierarzt handelt sofort

Noch am selben Tag wurden Mira, Lumi und Fynn in die Tierklinik Dr. Stief gebracht. Dort begann der Kampf ums Leben. Medikamente, Pflege, Geduld – und ganz viel Liebe. Nach einiger Zeit des Bangens konnten die Thüringer Tierschützer dann endlich aufatmen. Sie können verkünden: „Der Schnupfen heilte dank tierärztlicher Betreuung aus, sie nahmen gut zu, wuchsen heran und entwickelten sich prächtig.“


Mehr News:


Nur ein Auge bei Mira und Fynn blieb leicht getrübt – ein rein optischer Makel. Doch die Kleinen sind lebensfroh, verspielt und gesund. Mira hätte ihr rechtes Auge fast verloren. Heute schaut sie neugierig in die Welt, berichtet das Thüringer Tierheim weiter. Die drei bekamen besondere Namen: Mira – „die Wunderbare“, Lumi – „der Schnee“, Fynn – „der Strahlende“. Heute sind sie zutraulich, neugierig, verschmust – und bereit, ein eigenes zu Hause zu finden.