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Seuche im Osten: Todesurteil Vogelgrippe! Zehntausende Hennen müssen sterben

Blutige Szenen in einem Stall im Osten Deutschlands. Zehntausende Hennen müssen aus Angst vor der Vogelgrippe sterben.

© IMAGO/ULMER Pressebildagentur

Vogelgrippe in Deutschland: Das musst Du wissen

Auch im Osten Deutschlands breitet sich die Vogelgrippe immer weiter aus.

Jetzt besteht der Verdacht, dass im Osten nicht mehr nur Wildvögel erkrankt sind. Das hat drastische Folgen…

Osten im Vogelgrippe-Modus

Nach dem Vogelgrippe-Verdacht in einem Betrieb im Landkreis Mansfeld-Südharz werden dort jetzt Zehntausende Tiere getötet. Eine beauftragte Spezialfirma führe die Keulungen am Donnerstag (30. Oktober) durch, sagte eine Sprecherin des Landkreises der Deutschen Presse-Agentur. Bislang sei der Verdacht allerdings noch nicht bestätigt worden. 

+++ Massensterben am Stausee: Vogelgrippe-Alarm! Lage in Thüringen spitzt sich zu +++

Das Veterinäramt des Landkreises hatte am Mittwoch angeordnet, dass der gesamte Bestand des Legehennen-Betriebs mit rund 40.000 Tieren getötet werden muss. Sollte der Vogelgrippe-Verdacht vom Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt werden, muss nach Angaben des Landkreises außerdem eine Sperrzone eingerichtet werden. Vorbereitungen dafür liefen bereits, hatte der Landkreis erklärt. Erzeugnisse wie Fleisch oder Eier aus dieser Zone dürften dann nicht mehr verkauft oder anderweitig in Umlauf gebracht werden. 

Vogelsterben an Thüringer Stausee

Vor einigen Tagen waren am Stausee in Kelbra im Landkreis Mansfeld-Südharz an der Grenze zu Thüringen die ersten toten Vögel gefunden worden. Das Friedrich-Loeffler-Institut hatte bestätigt, dass sie an dem H5N1-Virus – also Vogelgrippe – verstorben waren.


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Die Geflügelpest ist eine Infektionskrankheit. Umgangssprachlich wird sie auch Vogelgrippe genannt. Sie ist hochansteckend und kann bei vielen Vogel- und Geflügelarten rasch tödlich verlaufen. (dpa)