Chef-Sache mal anders im Zoo Leipzig! Zumindest wenn wir menschliche Maßstäbe anlegen würden. Aber die gelten im Tierreich bekanntermaßen ja nur bedingt. Der Tierpark konnte jetzt jedenfalls erfreuliche Nachrichten verkünden. In einem Stall herrscht helle Aufregung.
Und wer weiß? Vielleicht findet sich hier ja bald schon eine freudige Überraschung? Die Pfleger im Zoo Leipzig drücken jedenfalls fest die Daumen.
Zoo Leipzig: Große Aufregung im Stall
Der Darwin-Nanduhahn Hannibal hat in seinem Stall momentan gutzutun. Seit über 30 Tagen kümmert er sich im Nest um die Eier, wie der Sächsische Tierpark in einem Instagram-Beitrag verkündet. Bei den Nandus ist die Brut- und Aufzucht nämlich klar geregelt. Während die Hennen die Eier legen, wird die Brutpflege komplett zur Männersache.
+++ Zoo Leipzig: Spektakuläre Szenen hinter den Kulissen! Bald können es auch Besucher sehen +++
„Ob sich die Mühe in diesem Jahr in kleine Küken verwandelt, erfahren wir schon ganz bald“, so der Zoo Leipzig. Und das könnte schneller kommen, als viele vielleicht denken. Die Brutdauer liegt nach Angaben des Zoos zwischen 36 und 45 Tagen.
Zoo-Fans drücken die Daumen
Nachdem die Küken geschlüpft sind, bleiben die Nandu-Männchen übrigens weiter im Nest und kümmern sich um den Nachwuchs. Auch die Pfleger müssen da aufpassen: Denn die Vögel verteidigen durchaus aggressiv ihre Nester. In freier Wildbahn kommt es auch vor, dass verloren gegangene Küken von anderen Hähnen adoptiert werden. Die Aufzuchtzeit dauert bei Nandus etwa sechs Monate, so der Zoo Leipzig.
Mehr News:
Auch die Zoo-Fans hoffen auf baldigen Nachwuchs bei den Darwin-Nandus. Der Beitrag generierte innerhalb nur eines Tages mehr als 2.700 Likes. In der Kommentarspalte drücken etliche User ihre Daumen. „Hoffentlich geht alles gut“, schreibt etwa eine Nutzerin. „Hannibal kümmert sich immer gut um seine Küken.“ Ein weiterer Kommentator findet schlicht, das seien „Ei-tastische Nachrichten!“