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Zoo im Osten verkündet die frohe Botschaft! Besucher müssen genau hinschauen

Ein Zoo im Osten hat freudige Nachrichten im Gepäck. Es geht um zwei Tiere, die kaum jemand auf dem Schirm hat. Das soll sich jetzt ändern.

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Die schönsten Zoos und Tierparks in Thüringen

Lust mit wilden Tieren auf Tuchfühlung zu gehen? Wir stellen die schönsten Zoos und Tierparks in Thüringen vor.

Frohe Nachrichten aus dem Osten für alle Tierfans. Der Zoo Dresden ist nicht nur einer der ältesten Zoos Deutschlands, sondern auch ein Ort, an dem Besucher große Artenvielfalt entdecken können. Gegründet im Jahr 1861, beherbergt der Zoo heute über 1.400 Tiere aus mehr als 240 Arten.

Neben bekannten Publikumslieblingen wie Elefanten oder Orang-Utans leben hier auch viele eher unscheinbare, aber faszinierende Tierarten, die man leicht übersehen könnte – etwa die kleinen Gundis. Und genau hier gibt es in diesen Tagen eine besondere Überraschung für Zoo-Fans.

Osten: Überraschung im Zoo-Gehege

Pünktlich zu Ostern gab es bei den Gundis freudige Neuigkeiten: Die Gundi-Familie hat zweifachen Nachwuchs bekommen. Auf der Instagram-Seite des Zoos berichtet das Team stolz, dass Mama „Herzogin“ und Papa „Gustav“ sich liebevoll um die beiden Jungtiere kümmern. Die Eltern haben bereits Erfahrung. Schon Ende Dezember hatten sie Nachwuchs, der inzwischen fast ausgewachsen ist. Sie sind nun nach Angaben des Zoos groß genug, um selbst für Zuwachs der Familienbande sorgen zu dürfen.

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Doch was genau sind Gundis? Auf den ersten Blick erinnern die kleinen Tiere ein wenig an Meerschweinchen, doch sie sind eine ganz eigene Tiergruppe. Gundis stammen aus den felsigen Wüsten Nordafrikas, wo sie sich perfekt an das trockene, heiße Klima angepasst haben.

Babys im Zoo Dresden

Die Nagetiere gehören zur Familie der Kammfinger. Mit einer Körperlänge von 16 bis 20 Zentimetern, rundlichen Ohren und großen dunklen Augen ähneln sie den Chinchillas äußerlich sehr. Ihr sandfarbenes, dichtes Fell schützt sie vor der Sonne und tarnt sie gut in ihrer felsigen Umgebung.


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Auch ihre Fortpflanzung ist interessant, aber bislang nur wenig erforscht. Die Weibchen bringen meist zwei bis vier Junge zur Welt, die bereits mit Fell und offenen Augen geboren werden. Wer diese noch etwas unerforschte Nagetier-Gruppe samt Nachwuchs beobachten möchte, kann dies nun im Zoo Dresden tun.