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Zoo Leipzig: Küken-Erfolg nach Jahren – doch jetzt droht die Zerreißprobe!

Im Zoo Leipzig hat es beim Nachwuchs einen wahren Durchbruch gegeben! Doch nun steht dem Vater-Kind-Duo eine Zerreißprobe bevor!

© IMAGO/ STAR-MEDIA

Zoo Leipzig: Ein Fenster zur Vielfalt der Tierwelt

Mehr als 600 Tierarten können Besucher im Zoo Leipzig entdecken – und kennenlernen.

Die Aufregung und Spannung in einem Gehege des Zoo Leipzig ist lange Zeit groß gewesen. Denn nach zwei Jahren Niederlage in Folge hat der Nandu-Hahn „Hannibal“ endlich für Nachwuchs gesorgt – ein wahrer Durchbruch!

Doch die Freude bei den Tierpflegern bekam schnell einen Dämpfer. Denn im Nest hat es plötzlich arg das Stinken angefangen. Keins der Eier zeigte mehr irgendwelche Hinweise auf ein Leben in ihnen (>>HIER<< mehr dazu). Immerhin schaffte es „Hannibal“ zwei Eier auszubrüten. Doch die nächste Hiobsbotschaft lies nicht lange auf sich warten. Eins der beiden Nandu-Küken hat nicht überlebt (wir berichteten). Nun wartet auf das verbleibende Vater-Kind-Duo im Zoo Leipzig die nächste Zerreißprobe.

Zoo Leipzig: Anspannung bei Tierpflegern

Die Anspannung im Zoo Leipzig war groß. Wird sich „Hannibal“ gut um sein eines verbliebenes Küken kümmern? Die Tierpflegerin Janet Pambor war sich nicht sicher, ob de Nandu es schafft, den Fokus auf dem Nachwuchs halten kann. Es war schon ersichtlich, dass der Vaterinstinkt bei einem Küken nicht ganz so ausgeprägt war, wie bei fünf oder sechs. Doch die Wochen vergingen und „Hannibal“ ging regelrecht in seiner Vaterrolle auf. Die beiden wurden in ihrem separaten Bereich zu einer festen Einheit und „Hannibal“ lässt das Küken kaum aus den Augen.

+++ Zoo Leipzig kann es endlich verkünden – „Geheimnis gelüftet“ +++

Nun steht für das Vater-Kind-Duo im Zoo Leipzig jedoch die nächste Zerreißprobe an. Denn der Nachwuchs hat einen Termin beim Doktor – und da kann Papa „Hannibal“ nun leider nicht mit. „Da wollen wir jetzt mehr oder weniger unters Röckchen gucken“, scherzt die Tierpflegerin Jane Pambor in der Folge 1130 der beliebten MDR-Serie „Elefant, Tiger & Co.“ Denn unter anderen soll das Geheimnis gelüftet werden, welches Geschlecht der Nandu-Nachwuchs hat.

Zoo Leipzig: Trennung hinter den Kulissen

Stolze sechs Wochen ist das Küken schon alt und wächst auch fleißig. „Es ist riesig geworden“, stellt auch Janet in der MDR-Soap wieder und wieder fest. Immerhin müssen sie das Küken nicht in eine Tierarzt-Praxis bringen. Sondern der Tierarzt ist direkt im Zoo Leipzig. Vater „Hannibal“ kooperiert auch und so schlüpft das Vater-Kind-Duo brav zusammen in den Bereich hinter die Kulissen. Doch dann folgt die Trennung. Gespannt bringen sich alle in Position und schnell wird eine Wand zwischen die beiden Tiere gefahren. Tierpflegerin Janet schnappt sich den Nachwuchs und bringt ihn zum Tierarzt.


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Auch hier geht alles ganz schnell. Das Küken bekommt einen Transponder und wird genäht. Anschließend muss er noch eine Feder lassen, damit das Geschlecht per DNA-Untersuchung bestimmt werden kann. Die Hoffnung der Tierpfleger des Zoo Leipzig ist groß, dass es ein Männchen ist. „Wir brauchen einfach ein Männchen“, sagt Janet gegenüber den MDR-Kameras. Ruckzweifix war der Nachwuchs dann auch wieder bei Papa „Hannibal“ und die beiden konnten wieder zusammen übers Gelände fegen.

Und bei den Tierpflegern des Zoo Leipzig heißt es wohl jetzt: Daumen drücken! Sodass sich der Nandu-Nachwuchs doch als das erhoffte Männchen herauskristallisiert.

Die ganze Folge der beliebten MDR-Sendung „Elefant, Tiger & Co.“ kannst du übrigens >>HIER<< ansehen.