Was für ein tragischer Vorfall in einem Zoo bei uns im Osten! Ein Tierpark musste am Mittwoch (8. Juni) einen tierischen Verlust vermelden. Einer der jüngsten Bewohner hat es leider nicht gepackt – ein Baby ist wohl bei einem mehr als unglücklichen Zwischenfall gestorben.
Der Zoo hat einen Verdacht, wie es dazu kommen konnte. Sicher ist aber noch nichts. Hier liest du, was wir bisher über den tragischen Verlust bei uns im Osten wissen.
Zoo im Osten: Tragischer Zwischenfall
Mit seiner Mitteilung schlug der Zoo Magdeburg in sozialen Medien hohe Wellen. In der Kommentarspalte zeigten sich etliche Zoo-Fans erschüttert. Wie so oft bei solchen Meldungen hagelte es aber auch jede Menge generelle Kritik an der Tierhaltung in Zoos. Ob sie in diesem Fall gerechtfertigt ist oder nicht, muss dabei jeder für sich selbst entscheiden.
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Aber was war eigentlich passiert? Die Tigerdame Stormi hatte am 20. Mai ganze fünf Jungtiere zur Welt gebracht (Thüringen24 berichtete). „Ein äußert seltenes Ereignis“, wie der Zoo Magdeburg auf seiner Facebook-Seite schreibt. Am Mittwoch erreichte die Pfleger aber die schreckliche Nachricht. „Eines der Tigerbabys hat nicht überlebt“, so das Tierpark-Team.
„Laut unserem Monitoring kam es zu einem tragischen Vorfall. Während einer Ruhephase legte sich Stormi unglücklich auf eines ihrer Jungtiere. Vermutlich wurde es durch ihr Körpergewicht erdrückt“, schreibt der Zoo. Die genaue Todesursache soll aber noch durch eine Sektion ermittelt werden.
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„Bei einer Geburt von Mehrlingen ist die Aufzucht für eine erstgebärende Tigerin eine enorme Herausforderung“, erklärt Tierärztin Anna Hauffe. Um ihren restlichen Nachwuchs kümmert sich Stormi aber fürsorglich, betont der Tierpark. Die junge Familie verbringt ihre Zeit derzeit noch in einem geschützten Bereich. Wann die kleinen Tigerbabys auch in der Außenanlage zu sehen sein werden, steht noch nicht fest.