Die Motoren heulen, die Menschen jubeln, und die Luft im Osten am Sachsenring vibriert vor Adrenalin – kein anderes Rennen im Osten zieht so viele Fans an wie der MotoGP-Grand Prix bei Hohenstein-Ernstthal.
Doch jetzt soll diese traditionsreiche Rennstrecke nicht nur Motorsportgeschichte schreiben, sondern auch offiziell zur Kulturgeschichte des Ostens werden.
Osten: Kulturerbe Sachsenring?
Der Sachsenring in Hohenstein-Ernstthal bleibt ein Zuschauerhit! Laut der „Bild“ sind schon über 200.000 Tickets für das MotoGP-Wochenende vom 11. bis 13. Juli weg. Die Fankultur des Ostens begeistert seit Jahrzehnten: Generationen kommen zusammen und machen das Rennen zum Volksfest. „Der Sachsenring ist über Jahrzehnte ein internationales und friedliches Volksfest“, betont Eventmanager Lutz Oeser.
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Die Veranstalter träumen groß: Der Sachsenring soll Kulturerbe werden! Bis Ende Oktober will man den Antrag bei Sachsens Kulturministerium einreichen.
Zukunft ist ungewiss
2027 wäre dann das Jubiläumsjahr: 100 Jahre Sachsenring! Perfektes Timing für die Aufnahme in die bundesweite Kulturerbeliste. Doch die Zukunft der MotoGP in Deutschland ist ungewiss. Der Vertrag mit Rechteinhaber DORNA endet 2026. Doch der ADAC gibt Vollgas, um den Osten motorsportlich weiter glänzen zu lassen.
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Die Voraussetzungen sind top: Deutschland bleibt ein Schlüsselmarkt für die MotoGP, und der Sachsenring ist ein Ost-Highlight im Rennkalender. Die Fans strömen weiterhin in Massen – vielleicht wird sogar der Besucherrekord von fast 253.000 Menschen geknackt. Der Osten lebt Motorsport!
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