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Ein Schädling macht sich im Osten breit! Stadt greift knallhart durch

Dieses Insekt hält den Osten ganz schön auf Trab – warum eine Stadt jetzt sogar ein ganzes Gebiet absperren muss.

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© Felix Abraham / Jan Huebner

Was hat denn da zugestochen? Insektenstiche erkennen!

Sommerzeit ist Stichzeit. Doch welches Insekt hat da eigentlich zugestochen? Insektenstiche erkennen!

Ein Spaziergang im Grünen? Im Osten aktuell leider nicht ohne Risiko! Ein kleines Insekt hält derzeit nicht nur eine, sondern gleich mehrere Städte ziemlich auf Trab.

Wie so ein kleines Tier sogar für Absperrungen sorgen kann und wie es gelöst werden soll, liest du hier.

Osten: SIE legen alles lahm

Schock im Osten: SIE breiten sich weiter aus und macht auch vor der Würfelwiese in Halle nicht Halt. Die Stadt hat wegen des gefürchteten Eichenprozessionsspinners Teile der beliebten Grünfläche abgesperrt. Selbst ein Spielplatz ist betroffen. „Wir haben mehrere Nester entdeckt“, erklärt ein Sprecher laut MDR Sachsen-Anhalt. Ein Spezialteam soll das Problem lösen.

+++ Osten: Raubtier-Alarm in Sachsen-Anhalt – neues Video aufgetaucht! +++

Doch Vorsicht ist geboten! Die Haare der Raupen können heftige Hautreizungen und Atemnot verursachen. „Empfindliche Menschen sollten besser Abstand halten“, mahnt der Stadtsprecher. Bereits zuvor wurden auf der Peißnitzinsel im Osten Halles Nester gefunden, jetzt trifft es erneut ein Naherholungsgebiet. Experten betonen: Besonders rund um Eichen ist höchste Achtsamkeit nötig.

Sie nehmen keine Rücksicht

Die Gefahr beschränkt sich aber nicht nur auf die Stadt Halle. Auch andere Regionen im Osten Sachsen-Anhalts sind betroffen. Im Drömling bei Gardelegen und in Jessen im Landkreis Wittenberg wimmelt es nur so von Raupen. Die Stadt Halle ruft die Bürger daher zu Vorsicht auf. Wer ein Nest entdeckt, sollte dringend Abstand halten!

Aber warum sorgen die Raupen für so viel Aufregung? Der Eichenprozessionsspinner frisst nicht nur Blätter, sondern schadet auch den Bäumen langfristig. Besonders im letzten Raupenstadium wird der Appetit riesig. Ganze Triebe werden zerstört, was die Regeneration der Eichen immens erschwert. Geschädigte Bäume sind anfälliger für Krankheiten und Trockenheit – ein Albtraum für den Osten!


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Die Schmetterlingsart kommt ursprünglich aus Europa, hat sich aber zum echten Problem entwickelt. Wie im Namen angedeutet, ziehen die Raupen in langen Prozessionen zur Nahrungssuche umher. Dabei nehmen sie keine Rücksicht – Schäden an Knospen und Ästen sind vorprogrammiert. Die Stadt Halle hofft nun, mit gezielten Maßnahmen die Lage in den Griff zu bekommen. Bis dahin: Bleibe achtsam – und meide unbedingt die Nestbereiche!

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.