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Die Bagger rollen an! Die „Keksfabrik“ im Osten soll sich wandeln

In einer großen Keksfabrik im Osten wird gerade ordentlich umgebaut – und das kostet mehrere Millionen Euro. Was genau geplant ist:

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Gute Nachrichten für alle Naschkatzen: die große Wurzener Dauerbackwaren-Fabrik (auch bekannt als „Keksfabrik“) will sich vergrößern – das bedeutet: mehr Kekse und weitere Süßwaren.

Und dafür nimmt das Unternehmen eine ganze Stange Geld an die Hand. Für den Standort im Osten verändert sich so einiges.

Osten: Umbau der „Keksfabrik“

Hinter dem Projekt steht das Unternehmen Griesson – de Beukelaer, das viele vor allem für Produkte wie Waffeln, Kekse oder Erfrischungsstäbchen kennen. Nun investiert der Süßwarenhersteller ganze 100 Millionen Euro in seinen Standort im Osten Deutschlands. Geplant ist laut eigenen Angaben der Bau einer neuen Produktionshalle, einer modernen Logistikhalle mit automatisiertem Hochregallager sowie eines neuen Sozial- und Verwaltungsgebäudes. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen – bis 2027 soll die „Keksfabrik“ in neuem Glanz erstrahlen.

Ein besonderer Fokus liegt dabei auf einem Produkt: den Soft Cakes – ein Schokoladenbiskuit mit Frucht-Füllung. Hierfür sollen neue Produktionskapazitäten entstehen. Doch nicht nur der Output soll steigen: Griesson will zudem bis zu 100 neue Arbeitsplätze schaffen – unter anderem für Elektroniker, Lebensmitteltechnologen und Ingenieure.

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Osten als „Wirtschaftsstandort“

„Mit der Zukunftskraft eines leistungsfähiges Familienunternehmen setzen wir die Entwicklung in unserem Werk Wurzener Dauerbackwaren fort. Herzblut und die Leidenschaft fürs Backen zeichnen unser Team und unsere Arbeit in einer zukunftsfähigen und krisenfesten Branche aus“, sagt Dany Schmidt, Vorsitzender der Geschäftsführung von Griesson – de Beukelaer.

Auch Wurzens Oberbürgermeister Marcel Buchta ist positiv eingestimmt. Gegenüber „mdr Sachsen“ erklärt er: „Während alle von Krisen sprechen, schaut Griesson positiv und konstruktiv in die Zukunft. Weil man hier auch sagt, dass es ein funktionierender Wirtschaftsstandort vor den Toren Leipzigs ist.“


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Die Fabrik im Osten wird derzeit also grundlegend modernisiert – und wenn alles nach Plan läuft, rollen dort 2027 noch mehr Kekse vom Band.