Auf diese Nachricht haben etliche Fans des Zoo Leipzig lange gewartet! Nach einem tragischen Verlust ist die traute Zweisamkeit in einem Gehege wieder perfekt. Das Rote Pandaweibchen Kamala hat in ihrer Anlage wieder Gesellschaft bekommen.
Das teilte der Zoo Leipzig freudig am Mittwoch (16. Juli) mit. Demnach lebt sich seit Dienstag das rote Pandamännchen Asa im Tierpark ein.
Zoo Leipzig: Neue Gesellschaft für Kamala
Zunächst bleibt Asa dabei in den hinteren Gehegen, um sich in aller Ruhe an seine neue Umgebung zu gewöhnen. In den kommenden Wochen trifft er dann auf Kamala und kann auch die Außenanlage erkunden.
+++ Leipziger Zoo-Chef kann es nicht für sich behalten! „Bekommen Gäste direkt mit“ +++
Asa kam auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) aus einem Zoo aus Frankreich nach Leipzig. Er ist 13 Monate alt und sorgt hoffentlich irgendwann auch für Baby-Alarm bei den Roten Pandas. Dafür muss natürlich aber auch die Sympathie stimmen. Die Daumen sind also gedrückt.
Alle hoffen jetzt auf Nachwuchs
„Nach dem tragischen Verlust unseres letzten Zuchtpaares im vergangenen Jahr sind wir froh, vom Europäischen Erhaltungszuchtprogramm neue Tiere erhalten zu haben“, erklärt Zoo-Chef Jörg Junhold. „Und wir hoffen sehr, dass beide Tiere miteinander gut harmonieren und wir uns in Zukunft über Nachwuchs bei dieser stark gefährdeten Tierart freuen können.“
Kamala kam im Mai ebenfalls aus Frankreich in dein Leipziger Zoo und ist mittlerweile auch im Außengehege in der Hochgebirgs-Landschaft Himalaya zu sehen. Sie hat mit den beiden Schopf-Hirschen zusammen eine WG gegründet, die sich gut versteht. Bald zieht nun also ein weiterer Mitbewohner ein.
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Früher lebten die beiden Roten Pandas Lila und Zimai im Gehege im Himalaya. 2023 starb dann erst die Lila und letztes Jahr folgte ihr Opa Zimai im hohen Alter über die Regenbogenbrücke (Thüringen24 berichtete).