Was für eine schreckliche Nachricht aus einem Zoo im Osten! Nach einer Virusinfektion hat es ein Schützling der Pfleger im Zoo Dresden nicht gepackt. Das Binturong-Jungtier Holly ist tot.
Die Fans des Tierparks bei uns im Osten drücken jetzt ihrer Zwillingsschwester Helga die Daumen, die an der selben Virusinfektion erkrankt ist. Sie scheint zum Glück aber über dem Berg zu sein.
Zoo im Osten verkündet die tragische Nachricht
Die Binturongs werden auch Marderbären genannt – und gerade die Jungtiere erfreuten sich bei den Besuchern großer Beliebtheit. Ende Juni erkrankten die beiden Zwillingsschwestern Helga und Holly aber an einer schweren Viruserkrankung, wodurch ihr Immunsystem stark geschwächt wurde. Das teilt der Zoo Dresden am Dienstag (15. Juli) mit.
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Demnach bekamen die Kleinen zwar Antibiotika, allerdings führte die Infektion bei Holly zu einer Blutvergiftung. Wenige Tage später war sie dann Tod. Es half nicht, dass die Jungtiere wegen der Erkrankung fast gar nichts fraßen.
„Wird weiterhin genau beobachtet“
„Da durch den Virusinfekt die Rachenschleimhaut stark entzündet war, stellten zudem beide Jungtiere vorübergehend die Nahrungsaufnahme ein“, schreibt der Zoo. Im Zuge hat sich der gesundheitliche Zustand vor allem bei Holly mehr und mehr verschlechtert.
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Bei ihrer größeren Schwester Helga hat die Behandlung offenbar besser angeschlagen. Das Schlimmste hat sie mittlerweile wohl hinter sich. „Sie wird aber weiterhin genau beobachtet, um im Zweifelsfall schnell reagieren zu können“, so der Zoo im Osten. Ihre beiden Eltern Roquefort und Swantje erkrankten übrigens nicht.