Fürchterliche Entdeckung bei Grimma in Sachsen. Laut einem Bericht der Polizei soll ein Hubschrauber in den Fluss gestürzt sein. Die Polizei ist vor Ort.
Hubschrauber-Unglück im Osten
Ein Helikopter der Bundeswehr ist in der Nähe von Grimma in Sachsen in einen Fluss gestürzt. Das bestätigte eine Sprecherin der Polizei Leipzig der Deutschen Presse-Agentur. Zu Opfern sei bisher noch nichts bekannt. Zuvor hatte die „Leipziger Volkszeitung“ berichtet.
Der Hubschrauber sei nach Angaben der Flugsicherung zwischen 10 Uhr und 10.30 Uhr verschwunden, sagte ein Sprecher des Kreisfeuerwehrverbands Landkreis Leipzig. Paddler hätten gegen 12 Uhr Trümmer im Fluss Mulde gefunden. Nach Angaben der Polizei Leipzig handelt es sich um einen Helikopter der Bundeswehr. Die Bundeswehr habe einen militärischen Sperrbereich an der Absturzstelle eingerichtet, sagte die Polizeisprecherin.
Bundeswehr hatte Maschine vermisst
Die „Bild“-Zeitung hatte zuvor berichtet, die Bundeswehr vermisse einen Hubschrauber und den Piloten. Das Bundesverteidigungsministerium machte zu dem Fall zunächst keine Angaben.

Vor Ort seien große Mengen Kerosin ausgetreten, das Wrack liege mittig im Fluss und sei schwer zugänglich, sagte der Feuerwehrsprecher der Deutschen Presse-Agentur. Vor Ort seien etwa 50 Einsatzkräfte, die das Kerosin auffangen und mit der Bergung beginnen sollten.
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Derzeit seien die Bundes-, Landes- und Wasserschutzpolizei im Einsatz. Grimma ist eine Kleinstadt im Landkreis Leipzig. (mit dpa)
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