Im Zoo Leipzig geht es tierisch lebendig zu: Ob Nashorn, Erdmännchen oder Giraffe – hier gibt es täglich spannende Geschichten zu erzählen. Und besonders spannend wird es dann, wenn der Nachwuchs der Bewohner die bunte Tierwelt im Park kennenlernt.
In der Afrika-Erlebniswelt wagt ein Jungtier jetzt die ersten Schritte nach draußen – zumindest raus in die Kiwara-Savanne. Was Besucher ab sofort beobachten können, ist für die Kleine gleichzeitig ein wichtiger Lebensabschnitt.
Zoo Leipzig: Neue Bekanntschaften
Gerade erst vor zwei Wochen brachte Giraffenkuh Tamika ihr Baby auf die Welt. Seit der Geburt waren das kleine Giraffen-Mädchen und ihre stolze Mama bisher unzertrennlich. Doch langsam aber sicher beginnt für die Kleine der Ernst des Lebens: „Die junge Giraffe muss lernen, das Verhalten der anderen zu erkennen und selbst richtig zu agieren“, erklärt ein Sprecher in einer Pressemitteilung des Zoo Leipzig.
+++ Ein Pfleger im Zoo Leipzig offenbart es! Er stellt Besucher auf einen Abschied ein +++
Fürs Erste stand zunächst die Eingewöhnung in die Giraffenherde auf dem Plan. Dort lernte sie unter anderem ihren Vater Matyas kennen. Doch dann wurde es ernst für die junge Giraffe aus dem Leipziger Zoo: Sie machte kurze Zeit später auch erste Bekanntschaft mit den Zebras, Antilopen und den anderen Bewohnern aus der Savannen-Erlebniswelt. Stück für Stück wird die Kleine also nun in die gemischte Tiergruppe eingeführt.
Neuigkeiten aus Südamerika
Denn das Konzept der Kiwara-Savanne sieht vor, dass verschiedene Arten gemeinsam leben – wie in der echten Tierwelt eben. Das bedeutet für den Nachwuchs erstmal: Beobachten, einschätzen und reagieren. „Das Miteinander verschiedener Tierarten ist für die Tiere genauso spannend wie für die Besucher“, sagt der Leipziger Zoo. Die junge Giraffe muss dabei nicht nur sozial agieren, sondern auch lernen, potenziellen Gefahren auszuweichen – eine spannende Phase für die Kleine.
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Doch nicht nur in Afrika gibt es Neuigkeiten. Auch in Südamerika vermeldet der Leipziger Zoo etwas Neues: Bei den Chako-Pekaris-Schweinchen ist nämlich ein neuer Eber eingezogen. Die Bereichsleiterin Janet Pambor berichtet: „Er ist noch etwas zurückhaltend und steht manchmal noch ein bisschen abseits, nimmt aber Kontakt zu den Artgenossen auf.“ Ordentlich Trubel in den Gehegen der Tiere – hier wird es den Besuchern garantiert nie langweilig.