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Heiß auf Rio: Mitteldeutsche Olympionikin räkelt sich im Playboy

Heiß auf Rio: Mitteldeutsche Olympionikin räkelt sich im Playboy

Während in Rio der Kampf um Medaillen mittlerweile in vollem Gange ist, sorgen einige deutsche Olympia-Teilnehmerinnen zu Hause in Deutschland für Aufsehen. Statt Zeiten, Höhen und Punkte zählen hier eher andere Tatsachen. Nackte Tatsachen. Für die September-Ausgabe des Playboy haben sich fünf Sportlerinnen ausgezogen und mehr oder weniger nackt ablichten lassen.

Eine Thüringerin hat das Magazin, das vor allem wegen der guten Texte und interessanten Interviews gekauft wird, zwar nicht vor die Linse bekommen. Doch mit Julia Lier aus Halle an der Saale ist zumindest eine mitteldeutsche Olympionikin vertreten. Die Ruder-Weltmeisterin im Doppelvierer räkelt sich für den Playboy an goldenen Ringen, spärlich verhüllt in schwarzen Dessous. Ursprünglich sollte die 24-Jährige am Mittwoch in Rio um Gold fahren. Wegen starken Windes und Regen wurde der Ruder-Wettkampf aber kurzfristig um mindestens einen Tag verschoben.

„Es fiel mir nicht schwer, nackt zu posieren, weil ich mich hier im Team sehr wohlgehfühlt habe und alle sehr locker und entspannt waren“, berichtet die Ruder-Favoritin in einem Video des Playboy von dem Shooting. Das Foto-Team habe sehr professionell gearbeitet.

Neben Lier haben sich auch die Marathon-Schwimmerin Isabelle Härle aus Essen, die deutsche BMX-Meisterin Nadja Pries aus Spardorf, die Stabhochspringerin Katharina Bauer aus Leverkusen und Tischtennis-Ass Petrissa Solja aus Wörth am Rhein ihrer Kleidung entledigt. Auch Isabelle Härle hatte keine Probleme, die Hüllen fallen zu lassen: „Uns Schwimmer fällt das schon relativ leicht, uns freizügiger zu zeigen. Wir haben ja im Trainingslager Bikinis an, die sind meistens sehr, sehr knapp. Die Jungs haben genauso kurze Badehöschen an. Eigentlich kennt man da jeden Zentimeter auch von dem anderen.“

Der Playboy rühmt sich, mit dem Quintett den „schönsten Ausblick auf die Olympischen Spiele 2016“ zu liefern – und verteilt ganz sportlich in der „extrascharfen Konkurrenz“ gleich „fünfmal Gold für Deutschland“.