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Weimar: Einkäufer kommt trotz Hausverbot wieder, dann eskaliert es

Weimar: Einkäufer kommt trotz Hausverbot wieder, dann eskaliert es

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© picture alliance / Fotostand | Fotostand / K. Schmitt

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Weimar. 

Krasse Szenen in Weimar!

Eine Situation in einem Supermarkt ist am Montagabend in der Goethestadt heftig eskaliert. Ein Mann wollte dort einkaufen, obwohl er ein Hausverbot hat. Wenig später wurde die Polizei in Weimar auf den Plan gerufen.

Weimar: Mann hat Hausverbot in Supermarkt – das ist ihm aber egal

Die Angelegenheit spielte sich in einem Supermarkt in Weimar Nord ab, berichtet die Polizei. Ein Mitarbeiter versuchte den 20-Jährigen noch an das bestehende Hausverbot zu erinnern. Er ließ sich aber nicht dazu bewegen, den Markt wieder zu verlassen.

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Das ist die Stadt Weimar:

  • älteste Aufzeichnungen über Weimar reichen bis 899 zurück
  • „Weimar“ bedeutet ursprünglich „Heiligtumsee“
  • mit rund 65.000 Einwohnern (Stand 2019) die viertgrößte Stadt Thüringens
  • bekannt für das kulturelle Erbe und die Epoche der Weimarer Klassik; Standort des Goethe- und Schillerdenkmals, des Goethe- und Schiller-Museums sowie des Bauhaus-Museums mit Werken von Walter Gropius
  • Oberbürgermeister ist Peter Kleine (parteilos)

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Die Polizei wurde gerufen und selbst vor den Beamten fehlte dem 20-Jährigen jede Einsicht. Schließlich musste die Polizei ihm ein Platzverweis erteilen. Und zumindest dem kam der Mann dann nach.

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Auf den 20-Jährigen könnte jetzt ein Verfahren wegen Hausfriedensbruchs zukommen. (bp)