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„Bares für Rares“: Harte Worte – „Der Kracher ist das nicht“

„Bares für Rares“-Kandidat muss schwer schlucken – für ihn hageln es harte Worte! Das ist die Meinung des Experten.

"Bares für Rares"
© ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Bei der ZDF-Sendung „Barer für Rares“ geht es auch in der heutigen Folge (27. Februar) wieder um antike Schätze, die die Kandidaten zu einem möglichst hohen Preis verkaufen wollen.

Damit hat ein Teilnehmer der Trödelshow mit Horst Lichter jedoch nicht gerechnet: Für ihn hageln es harte Worte von Designexperte Sven Deutschmanek.

Einzigartige Designerstücke bei TV-Hit

Bei „Bares für Rares“ versucht man bekanntlich gefundene oder erworbene Fundstücke für gutes Kleingeld den Händlern schmackhaft zu machen.

So auch der Plan von Daniel Hecker aus Hessen, 34 Jahre jung und IT-Spezialist. Er möchte zwei Freischwingerstühle an den Mann bringen, die er im Keller seines Onkels erworben hat. Daniel selbst geht mit einem positiven Gefühl in die Sendung: „Ich denke, dass ich heute eine Händlerkarte bekomme, da die Stühle einzigartige Designerstücke sind“, so der Hesse.

Harte Worte des Experten: „So richtig der Kracher ist es nicht“

Dass die Sitzmöglichkeiten jedoch gar nicht so einzigartig sind, kann ihm Designexperte Seven Deutschmanek ganz schnell klarmachen. Denn von ihm hageln es harte Worte!

Die Designerstühle entpuppen sich nämlich nicht ganz so exklusiv, wie von Daniel vorerst angedacht. „So richtig der Kracher ist es nicht“, so Sven. Damit holt er den 34-Jährigen, welcher 1.000 Euro pro Stuhl fordert, ganz schnell auf den Boden der Tatsache zurück.

Überschätzter Wert der Sitzmöbel

Sven Deutschmanek halbiert daraufhin gleich mal den Wert um die Hälfte. So sind die Stühle, welche im Jahr 1932 erstmalig die Ladenfläche betraten und im Jahr 1993 neu aufgelegt wurden, zusammen nur etwa 800 bis 1.000 Euro wert. Grund dafür: Sie stammen erst aus dem neuen Sortiment und nicht wie vermutet aus den 30-Jahren und sind einfach zu Standard.

Dennoch wagt Daniel mit erworbener Händlerkarte den Schritt zu den Antiquitätenjägern. Und die staunen erstmal über die Exemplare. „Was Schönes haben Sie mitgebracht“, stellt Händler Thorsden Schlößner fest.

Händler zeigen Einsatz beim Stuhl-Ankauf

Und auch die anderen Ankäufer lassen sich schnell von den Stühlen des Designers Anton Lorenz überzeugen. Mit 400 Euro steigt Markus Wildhagen erst einmal sachte ins Geschäft ein. Außer Susanne Steiger bieten alle aus der Runde fleißig mit.

Der Wert steht plötzlich bereits bei 1.000 Euro. Damit ist der geschätzte Betrag des Experten schonmal erreicht. Markus setzt schließlich mit 1.200 Euro den letzten bietenden Preis. Dies ist Kandidat Daniel jedoch noch zu wenig!

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Er fordert einen Aufschlag von 50 Euro. Händler Markus Wildhagen zieht bei den Stühlen, mit denen er liebäugelt, gerne mit und bietet ihm letztendlich 1.250 Euro für beide Stühle an.



Somit haben die zwei Freischwingerstühle nach erster Kritik des Designexperten doch noch einen Abnehmer gefunden und hoffentlich bald ein neues Zuhause, in denen sie dann stilvoll glänzen können.