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„Bares für Rares“-Händler staunt über Breitling: „Sehe die Uhr zum ersten Mal“

Eine ganz besondere Uhr der Marke Breitling fand am Dienstag den Weg zu „Bares für Rares“. Doch die Händler waren skeptisch.

Breitling Bares
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Uhren-Fans aufgepasst: Bei „Bares für Rares“ kam am Dienstag (2. April 2024) etwas ganz Besonderes auf den Händlertisch. Ja, es gab schon so einige Uhren, die in der ZDF-Sendung zum Verkauf angeboten wurden. Dabei waren edle Rolex-Zeitmesser, schicke Omega-Modelle, aber die Breitling-Uhr, die der ehemalige Flugretter Robert Kramer aus Bregenz in Österreich mitgebracht hatte, war etwas ganz Spezielles.

Und zwar eine Breitling „Emergency“ aus dem Jahre 2000. Das Spannende an der Uhr: Sie rettete leben. So erklärte „Bares für Rares“-Uhrenexperte Sven Deutschmanek, dass die seltene Quartz-Uhr mit einem Sender ausgestattet war, der ein Notsignal aussenden konnte. Sogar von einem konkreten Fall wusste Deutschmanek zu berichten. Demnach habe es in der Antarktis mal einen Absturz gegeben, glücklicherweise hatten die Piloten eine solche Uhr dabei und konnten ein Signal aussenden, dass den Rettern ermöglichte, sie zu finden.

Breitling-Uhr bei „Bares für Rares“

Ebenfalls interesssant: Robert Kramer hatte die Uhr in all den Jahren extrem gut gepflegt, sie war bei Breitling zur Revision, und auch Box und Papiere waren noch vollständig. Und so fiel auch die Expertise von Sven Deutschmanek für eine Quartz-Uhr überraschend hoch aus. 2.500 bis 3.000 Euro seien möglich, so der ZDF-Experte.

Breitling
Eine ganz spezielle Breitling-Uhr kam am Dienstag (2. April 2024) auf den Händlertisch. Foto: Screenshot ZDF

Doch würden die Händler so hoch gehen? Schließlich ist die Uhr schon speziell. Dazu kommt, dass Quartz-Uhren nicht so hoch gehandelt werden, wie ihre mechanischen Pendants.

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Verkauf knapp und Schätzpreis

Und so stockten die Gebote bereits bei 1.400 Euro. War die Uhr doch für einige Händler zu speziell. Und doch, bei zwei Händlern war das Interesse geweckt. „1.500. Ich habe da überhaupt keine Erfahrung. Ich sehe die Uhr das erste Mal“, warf Roman Runkel noch in die Runde.



Als die „Bares für Rares“-Kandidaten dann aber den Schätzpreis erwähnten, stiegen die Gebote doch noch beträchtlich. Und so ging die Uhr am Ende für 2.100 Euro weg. Zwar nicht an Roman Runkel, dafür aber an Thorsden Schlößner.