Verwirrung bei Rewe!
Ein Kunde hat sich bei Rewe eine Packung mit knusprig ummantelten Erdnüssen kaufen wollen, doch die Angabe des Betrags aus dem Preisschild verwirrt ihn. Komplett war das Chaos allerdings erst, als der Mann am Ende den Kassenbon genauer betrachtete...
Rewe: Mann will Erdnüsse kaufen – jetzt steht er vor einem Rätsel
Das Objekt seiner Begierde: NicNacs in der XL-Packung mit 200 Gramm Inhalt. Kostenpunkt für die Tüte: 1,90 Euro, so zeigte es jedenfalls das Preisschild an.
Dieser Preis kam dem Rewe-Kunden zu günstig vor, um wahr zu sein. Er schaute genauer hin – und entdeckte darunter den Preis für 100 Gramm: 2,38 Euro. Merkwürdig, laut Preisschild kosten 100 Gramm Erdnüsse demnach mehr als die 200-Gramm-Packung. Sehr verwirrend, doch damit nicht genug.
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Das ist Rewe:
- Rewe wurde 1927 in Köln gegründet
- Damals schlossen sich 17 Einkaufsgenossenschaften zusammen
- Der Name leitet sich von „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften" ab
- Es gibt rund 3.300 Rewe-Filialen (Stand 2020)
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Die Lust auf den salzigen Snack siegte, sodass der Mann die Erdnüsse auf das Kassenband legte, ohne den genauen Preis zu kennen. Erst der Blick auf den Kassenbon verriet ihm: Die Preisangaben auf dem digitalen Preisschild waren anscheinend beide fehlerhaft.
Für die Packung Erdnüsse wechselten am Ende 2,99 Euro den Besitzer. Naja, zumindest fast.
Denn als ob das nicht genug der Verwirrung wäre, hat der Kassierer nicht diesen Betrag, sondern den doppelten abgerechnet! „Wirklich toll find' ich das nicht“, zieht der Kunde in einem Facebook-Post sein Fazit.
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Auch Rewe ist von dieser preislichen Verwirrung nicht begeistert, empfiehlt dem Kunden allerdings, die Sache im Markt vor Ort zu klären. „Du kannst auch gern einmal vor Ort die fehlerhafte Auszeichnung der Ware ansprechen“, heißt es in der Antwort.
Auf diese Weise würde der Kunde anderen Snackhungrigen zumindest die verwirrende Rechnerei ersparen. (vh)