Die meisten von uns dürften wohl immer noch vom traumhaften Feiertags-Wetter über Christi Himmelfahrt zehren. Angestachelt vom guten Willen der Wetterfee fiebern die meisten schon dem nächsten verlängerten Wochenende entgegen. Doch: Können wir in Thüringen wieder auf viel Sonnenschein und warme Temperaturen hoffen?
Die neusten Prognosen zeigen, dass wir uns da nicht zu viel Hoffnung machen sollten. Auch nach Pfingsten könnte uns eine böse Überraschung erwarten. Genaueres kannst du aber hier nachlesen.
Wetter in Thüringen: Kleine Abkühlung
Die Pfingstfeiertage stehen unmittelbar vor der Tür – die meisten dürften wahrscheinlich schon fleißig Pläne für die freien Tage geschmiedet haben. Dazu wäre allerdings ein Blick auf das Wetter sicher nicht verkehrt. Denn laut dem Experten Michael Hoffmann von „wetterprognose-wettervorhersage.de“ stehen uns nicht die schönsten Aussichten bevor.
+++ Wetter in Thüringen: Erste Prognose für Pfingsten – plötzlich ist von „Absacker“ die Rede +++
Am Donnerstag (16. Mai) können wir mit Temperaturen um die 20 Grad und vereinzelten Schauern rechnen. Freitags (17. Mai) kühlt es dann zum Wochenend-Auftakt mit 15 bis 18 Grad etwas ab. Am Wochenende selbst bewegen sich die Temperaturen wieder um die 20 Grad, doch Schauer sind laut den jüngsten Prognosen über die Feiertage jederzeit möglich. Das Pfingstwetter könnte also ziemlich durchwachsen werden und wir sollten uns besser nicht auf Sommer, Sonne und Sonnenschein freuen.
„Anfällig für Störimpulse“
Wie sieht es allerdings nach Pfingsten aus? Wetterfrosch Hoffmann hat folgende Aussichten im Gepäck: „Die Niederschlagstätigkeit lässt nach der Wetterprognose der Europäer an Pfingsten nach und in den darauffolgenden Tagen versucht sich von Südwesten ein Hochdruckkeil über Mitteleuropa zu etablieren.“ Konkret: Nach Pfingsten stehen uns laut dem Europäischen Wettermodell sommerliche Tage mit warmen Temperaturen bevor.
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Dem stehen die Prognosen des amerikanischen Wettermodells entgegen – das spekuliert nämlich auf starke Unwetter nach Pfingsten. Demzufolge kann sich das kommende Hoch nicht stabilisieren und wäre laut Hoffmann „anfällig für Störimpulse“. Im Umkehrschluss müssten wir dann mit „intensiven und unwetterartigen Regenfällen“ rechnen – die Amerikaner sprechen sogar von einer „monsunartigen Wetterentwicklung“, die Hochwasser zur Folge haben könnten. Das sind allerdings erst mal nur Prognosen. Welches Modell sich letzten Endes durchsetzen wird, zeigt sich noch.