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Osten: Raubtier-Alarm in Sachsen-Anhalt! „Keinesfalls nähern“

Ein gefährlicher Verdacht versetzt eine Region im Osten in Alarmbereitschaft. Die Polizei sucht nach einem Raubtier.

Osten Streifenwagen
© Jan Woitas/dpa

Notruf! So reagiert man richtig

Bei Notfällen wie Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt bricht schnell Panik aus. Doch ein paar Tipps helfen, besonnen zu bleiben und richtig zu handeln.

m Osten Deutschlands sorgt ein mysteriöser Vorfall für Unruhe. Im Saalekreis in Sachsen-Anhalt laufen derzeit Suchmaßnahmen nach einem möglichen Raubtier.

Die Behörden gehen dem Verdacht nach, dass sich im Süden des Bundeslandes eine Großkatze aufhält. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur (dpa).

Osten: Polizei warnt vor möglicher Großkatze

Die Polizei spricht von einer ernstzunehmenden Lage. Das Tier wurde am Geiseltalsee nahe Braunsbedra gesichtet. Es könnte sich um ein gefährliches Wildtier handeln. In der Region wächst die Sorge. Der Osten erlebt damit erneut einen Vorfall, der Erinnerungen an ähnliche Fälle weckt.

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Wie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe mitteilte, beobachtet die Polizei das Gebiet derzeit „großräumig“. Laut offizieller Warnmeldung wurde das Tier am Hafen des Geiseltalsees entdeckt. Es handele sich offenbar um eine Großkatze.

Die Behörden rufen zur Vorsicht auf. In der Mitteilung heißt es klar: „Nähern Sie sich keinesfalls dem Tier! Vermeiden Sie es, sich in Wiesen und Wäldern aufzuhalten.“ Wer das Tier sehe, solle sofort die Leitstelle unter der Notrufnummer 112 informieren.

Osten: Offenbar kein Einzelfall

Die Behörden erfuhren nach eigenen Angaben erst am Montag von der Sichtung. Über die Notfall-App NINA lösten sie daraufhin eine Warnmeldung aus. Sabine Faulstich, Ordnungsdezernentin des Saalekreises, sagte gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“ (MZ): „Das ist kein Fake.“ Bereits seit Freitag existiere ein Video, das aus einer glaubhaften Quelle stamme. Es zeige ein Tier, das einer Großkatze sehr ähnlich sehe. Experten hätten dies bestätigt.

Welches Raubtier durch den Osten streift, ist weiter unklar. Faulstich hält es für möglich, dass es sich um einen Puma handelt. Schon vor vier Jahren hatte es im Osten eine ähnliche Situation gegeben. Auch damals wurde in der Region ein Raubtier gesichtet. Laut MZ handelte es sich um einen Leoparden aus privater Haltung.

Erinnerungen an den Löwin-Fehlalarm

Die Situation erinnert an einen Vorfall aus dem Jahr 2023. Damals jagten Einsatzkräfte in Kleinmachnow bei Berlin stundenlang eine vermeintliche Löwin. Polizei, Jäger und Tierärzte waren im Einsatz, sogar mit Hubschrauber und Drohnen. Die Suche dauerte 30 Stunden. Am Ende stellte sich das Tier als Wildschwein heraus.


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Im Osten ist die Aufmerksamkeit nun erneut groß. Der aktuelle Fall in Sachsen-Anhalt zeigt, wie schnell sich Berichte über Raubtiere verbreiten – und welche Folgen sie haben können. Ob es sich tatsächlich um eine Raubkatze handelt, ist bislang unklar. Die Behörden prüfen weiter. Die Warnung bleibt bestehen. Im Osten herrscht weiterhin Alarmbereitschaft.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.