Was eine 19-jährige Thüringerin durchmachen musste, ist unvorstellbar.
Die junge Frau wurde am Dienstag (8. Juli) von der Polizei in einer Scheune gefunden. Dort war die zuvor vermisst gemeldete Thüringerin eingesperrt. Was zu dem Vorfall bisher bekannt ist, liest du hier.
Thüringer Polizei findet 19-Jährige eingesperrt
Am Sonntag (6. Juli) wurde die 19-jährige junge Frau bei der Polizei in Nordhausen als vermisst gemeldet. Sie habe am besagten Tag nach einem Streit das Elternhaus in Aueleben verlassen und war nicht wieder zurückgekehrt. Die Sorge war sofort groß, denn die 19-Jährige sei nach Angaben des MDR auf Medikamente angewiesen.
+++ Wanderer nimmt fatale Abkürzung! Heftiger Absturz in Thüringen +++
Die Thüringer Polizei machte sich also umgehend auf die Suche. Konkrete Hinweise brachten die Beamten dann nach Vogelsberg im Kreis Sömmerda. Wie der MDR weiter berichtet, haben die Beamten dort die Anwohner eines Anwesens aufgesucht. Diese haben jedoch abgestritten, dass sie etwas mit dem Fall zu tun haben. Erlaubten der Polizei jedoch sich auf dem Gelände umzusehen.
Mehr News:
Was die Thüringer Polizei natürlich auch tat. Wenig später hörten die Beamten dann Hilfeschreie aus einer Scheune. Was sie dort entdeckten, dürfte sprachlos machen: Die 19-Jährige war laut dem MDR in einer Holzkiste eingesperrt und konnte sich auch nicht selbst befreien. Wie der Sender weiter schreibt, sei sie anschließend in ein Krankenhaus gekommen.
Gegen die beiden Bewohner des Hauses, einem 43-Jährigen und eine 56-Jährige wird nun wegen Geiselnahme ermittelt. Wie der MDR berichtet, erließ das Amtsgericht am Mittwoch (9. Juli) Haftbefehl. Beide sitzen nun in Untersuchungshaft.