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Zoo Erfurt: Mysteriöses Nashorn-Sterben! Eine Todesursache ist mittlerweile ausgeschlossen

Zoo Erfurt: Mysteriöses Nashorn-Sterben! Eine Todesursache ist mittlerweile ausgeschlossen

zoo erfurt tayo marcita
© picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Michael Reichel

Das ist Thüringens Landeshauptstadt Erfurt

Erfurt ist die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen. Sie ist mit 214.000 Einwohnern die größte Stadt des Bundeslandes. Erfurt wurde im Zusammenhang mit der Errichtung des Bistums im Jahr 742 erstmals urkundlich erwähnt.

Erfurt. 

Der Fall hat die Mitarbeiter und die Fans des Zoo Erfurt mehr als schockiert.

Der Zoo Erfurt vermisst zwei seiner beliebtesten Bewohner – die stolze und trächtige Nashorn-Mama „Marcita“ und ihren kleinen Nashorn-Bullen „Tayo“. Beide starben in der vergangenen Woche, kurz hintereinander. Noch ist völlig unklar, woran die beiden starben. Aber eine Sache kann jetzt zumindest schon mal ausgeschlossen werden.

Zoo Erfurt: Weiter Rätselraten um die Todesursache

Im Hals ist den Nashörnern jedenfalls nichts steckengeblieben – „ausschließen kann man in jedem Fall eine Verschluckung“, sagte eine Sprecherin des Zoos in Erfurt. Zuvor hatte der Zoo Erfurt schon eine andere Todesursache ausgeschlossen. (Welche? Das liest du hier!)

Alle weiteren Untersuchungen ließen bisher aber nicht mehr als Mutmaßungen zu. Zwar sei es auf der Basis der vorläufigen Untersuchungsergebnisse eher unwahrscheinlich, dass die Tiere an einer Vergiftung starben. Wissenschaftlich gesichert lasse sich das aber noch nicht ausschließen. In Betracht kommt auch weiterhin eine Infektionserkrankung – auch Corona. Unter anderem sei ein PCR-Test gemacht worden. „Aber auch diese Ergebnisse liegen noch nicht vor“, hieß es.

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Eine Zoo-Sprecherin sagte der „Bild“, dass man inzwischen die Todeszeitpunkte eingrenzen kann: Während „Tayo“ tatsächlich erst in den Morgenstunden verstorben sei, habe die Versteifung von „Marcitas“ Körper wohl schon in der Nacht eingesetzt.

In der vergangenen Woche wurden innerhalb von zwei Tagen erst der kleine „Tayo“ und dann seine trächtige Mutter „Marcita“ tot in ihren Boxen gefunden. Die Tierärzte des Zoos hätten das ganze Wochenende durchgearbeitet und ständig Kontakt zum Labor. Auch die anderen Zoo-Bewohner werden untersucht.

Aktuell werden die Kadaver von „Marcita“ und „Tayo“ zur Ursachenklärung pathologisch untersucht. Bis die Untersuchungen abgeschlossen sei und man alle Ergebnisse habe, könnten mehrere Wochen vergehen, so die Sprecherin. (dpa/red)

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