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Erfurt: Frau vertraut ihrem Navi blind – das sollte sie noch bereuen

Die Erfahrung, dass man seinem Navi nicht blind vertrauen sollte, machte eine Frau in Erfurt. Die Fahrt endete abrupt. Was passiert ist:

© Landespolizeiinspektion Erfurt

Das ist Thüringens Landeshauptstadt Erfurt

Erfurt ist die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen. Sie ist mit 214.000 Einwohnern die größte Stadt des Bundeslandes. Erfurt wurde im Zusammenhang mit der Errichtung des Bistums im Jahr 742 erstmals urkundlich erwähnt.

So ein Navi ist schon Gold wert – keine Frage. Doch nicht immer sollte man der Technik blind vertrauen. Das ist jetzt einer Frau in Erfurt teuer zu stehen gekommen.

Denn ihre Fahrt durch die Stadt endet abrupt. Was in Erfurt passiert ist, erfährst du hier:

Erfurt: Nächste Tour endet im Gleisbett

Ohje, nicht schon wieder! In Erfurt fand mal wieder eine Autofahrt ihr jähes Ende – und das im Gleisbett. Leider in dieser Woche nicht das erste Mal. Knappe 24 Stunden zuvor, wurde ein Mercedes aus dem Gleisbett nahe des Gothaer Platzes herausgefischt (wir berichteten).

In der Nacht von Freitag auf Samstag war eine Audi-Fahrerin auf der Hersfelder Straße in Richtung Binderslebener Knie unterwegs. Anstatt in einer leichten Rechtskurve dem Straßenverlauf zu folgen, entschied sich die Frau für den Weg auf den Straßenbahnschienen – nach einigem Metern blieb der Wagen dann im Gleisbett stecken.

Eine Fahrt endete in Erfurt abrupt im Gleisbett. Foto: Landespolizeiinspektion Erfurt

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Wie die Polizei informierte, stellte sich bei der Unfallaufnahme heraus, dass die Frau sich nicht in Erfurt auskannte und ihrem Navi ein bisschen zu sehr vertraute. Außerdem ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 0,92 Promille. Der Audi wurde durch einen Abschleppdienst aus dem Gleisbett gehoben. Die Frau durfte ihren Weg zu Fuß fortsetzen.