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Erfurt: Neue Fabrik erhält Einzug – DIESES besondere Konzept steckt dahinter

Das Gewerbegebiet „Erfurter Kreuz“ erhält einen Neuzugang. Das Konzept der Fabrik ist etwas Besonders. Was dahinter steckt:

© IMAGO/ ari

Das ist Thüringens Landeshauptstadt Erfurt

Erfurt ist die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen. Sie ist mit 214.000 Einwohnern die größte Stadt des Bundeslandes. Erfurt wurde im Zusammenhang mit der Errichtung des Bistums im Jahr 742 erstmals urkundlich erwähnt.

Nach etlichen Berichten über Schließungen gibt es jetzt für Thüringen und im genaueren für Erfurt gute Nachrichten.

Denn im Gewerbegebiet „Erfurter Kreuz“ gibt es einen Neuzugang, der vielleicht nicht mehr ganz so neu ist. Das Konzept ist trotzdem etwas Besonderes. Was dahinter steckt, liest du hier.

Erfurt: Papacks eröffnet zweite Fabrik

Es ist bereits die zweite Fabrik des nordrhein-westfälischen Unternehmens „Papacks“, dass im Gewerbegebiet „Erfurter Kreuz“ eröffnet. Damit erweitert die Firma den seit dem Jahr 2020 bestehenden Standort im Freistaat. Das teilt das Wirtschaftsministerium am Freitag der Deutschen Presseagentur mit.

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Doch was ist Papacks eigentlich? Die Firma ist auf biologisch abbaubare Verpackungsmittel spezialisiert. Klingt erst einmal langweilig. Auf den zweiten Blick ist das Konzept schon nicht alltäglich: Aus Altpapier, nachwachsenden Faserstoffen wie Heu, Stroh oder Hanf wird ein sogenannter Faserguss hergestellt, der vollständig recycelbar sei. Am Standort „Erfurter Kreuz“ werde vor allem Verpackungen für Lebensmittel- sowie die Pharmabranche in Deutschland, Österreich und der Schweiz produziert.


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In Zukunft werden in den beiden Thüringer Produktionsstätten, in die das Unternehmen rund 30 Millionen Euro investiert habe, zusammen bis zu 150 Mitarbeiter beschäftigt. Das Land habe die Investition mit knapp 6,2 Millionen Euro gefördert. (mit dpa)