Veröffentlicht inErfurt

Zoo Erfurt verkündet Neuigkeiten – Besuchern dürfte es direkt auffallen

Der Zoo Erfurt hat Neuigkeiten verkündet, die an Besuchern nicht vorbeigehen dürften. Worauf du dich freuen kannst, liest du hier.

Zoo Erfurt
© IMAGO / Bild13/Zoo Erfurt

Die schönsten Zoos und Tierparks in Thüringen

Lust mit wilden Tieren auf Tuchfühlung zu gehen? Wir stellen die schönsten Zoos und Tierparks in Thüringen vor.

Große Neuigkeiten im Zoo Erfurt: Besuchern dürfte ein neuer Bewohner direkt auffallen.

Es gibt Nachwuchs im Erfurter Zoo. In diesem Jahr ist Jirki das erste Tier-Baby seiner Art. Doch in wenigen Wochen soll er bereits ein Geschwisterchen bekommen.

Zoo Erfurt: Hausyak-Baby erkundet Anlage

Drei Tage alt ist der Nachwuchs im Tierpark jetzt: Am Mittwoch (28. Juni) kam hier in diesem Jahr das erste Hausyak-Kalb zur Welt, wie der Zoo mitteilt. Die Mitarbeiter tauften den kleinen Bullen auf den tibetischen Namen Jirki. Bereits im Juli erwartet seine Mama Tashi ein weiteres Kalb.

+++ Erfurt: Klarheit für den Thüringen-Park! So geht es mit dem Einkaufszentrum weiter +++

Der schwarze Bulle braucht noch viel Ruhe, trotzdem erkundet er die Huftieranlage auf dem Plateau, bleibt dabei aber immer in Sicht-, Hör- und Riechweite seiner Mama. Die Hausyaks hören und sehen nicht so gut, dafür können sie ausgesprochen gut riechen.

  • Zoo Erfurt
  • Zoo Erfurt

Yaks kommunizieren über Körpergeruch

Deshalb kommunizieren sie untereinander über den Körpergeruch. Wenn sie sich aus den Augen verlieren, finden sie so wieder zueinander. Die Hausyaks sind an den Menschen gewöhnt und stammen eigentlich von den Wildyaks ab. Die heißen auf Lateinisch „Bos mutus“, was übersetzt „stummer Ochse“ bedeutet. Hausyaks grunzen dagegen gelegentlich und werden deshalb im wissenschaftlich als Grunzochse bezeichnet.


Mehr News:


Wildyaks leben heute noch in den Bergregionen Chinas und Indiens. Dort sind sie neben Schafen eine der wichtigsten Nutztiere Zentralasiens, weshalb sie wirtschaftlich bedeutend sind. Die Tiere liefern Fleisch, Haare, Wolle und Häute. Außerdem sind sie als Lasttiere nützlich.

Ihr Mist wird häufig als Brennstoff genutzt. Doch auch kulturell, religiös und sozial sind sie in diesen Regionen von großer Wichtigkeit. Im Erfurter Zoo leben die Yaks mit Hissarschafen zusammen.