Carl Zeiss Jena steht vor einer Verpflichtung von Pedro Vitor. Der 25-Jährige trainiert seit Montag (30. Juni) beim Traditionsverein aus Thüringen mit. Seinen Durchbruch feierte der Brasilianer in der abgelaufenen Saison beim Regionalliga-Aufsteiger BFC Preußen.
Insgesamt 20 Tore in 29 Spielen gelangen Vitor bei den Berlinern. Starke Zahlen von Vitor, der den Aufstieg in die Viertklassigkeit damit entscheidend einleitete. Seine Zukunft sieht der Stürmer allen Anschein nach aber bei Carl Zeiss Jena.
Carl Zeiss Jena: Vitor-Wechsel so gut wie durch
Vitor möchte unbedingt nach Jena wechseln, auch der Verein zeigt großes Interesse am Angreifer. „Wir sind uns einig, was fehlt sind noch vertragliche Details!“, erklärte Trainer Volkan Uluc gegenüber der „Bild“. Da der Vertrag des Stürmers beim BFC ausgelaufen ist, kann der Wechsel schnell vollzogen werden. „Und ehe er jetzt in Berlin herumsitzt, trainiert er hier mit und wir können schnell mit der Integration beginnen“, fügte Uluc hinzu.
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Was Carl Zeiss Jena letztendlich vor allem von Vitor überzeugte, ist seine starke Trefferquote. Der Spieler sieht in Jena die Chance, den nächsten Karriereschritt zu machen. Etwaige Details zu einer möglichen Vertragskonstellation beim FCC ließ sich Uluc derweil noch nicht entlocken.
Weiterer Testspieler im Training
Neben Vitor hat der FCC derzeit einen weiteren Testspieler im Training: Osazee Aghatise. Der 22-Jährige wurde in der Jugend bei Manchester United und Manchester City ausgebildet, ist jedoch seit einem Jahr ohne Verein.
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Trainer Uluc lobt Aghatise: „Er ist fußballerisch sehr gut, allerdings hat man ihm angemerkt, dass ihm das Teamtraining fehlt“, sagt er der „Bild“. Eine zeitnahe Entscheidung über das weitere Vorgehen mit Aghatise ist zu erwarten. Mit beiden Spielern könnte der Verein seinen Kader entscheidend verstärken und ambitionierte Ziele verfolgen.
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