Veröffentlicht inErfurt

Erfurt: Dacia bleibt ohne Grund stehen! Als die Polizisten nachschauen, fallen sie aus allen Wolken

Scheinbar grundlos blieb ein Dacia in Erfurt auf einer Straße stehen. Als die Polizei nach dem Rechten schaut, kommt es zum bösen Erwachen.

erfurt
© IMAGO / Maximilian Koch

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Spannende Infos findest du im Video.

Na, hoppla! Mit solch einem „Empfang“ hat die Polizei in Erfurt sicher nicht gerechnet. Und dabei wollten die Beamten nur bei einem Auto nach dem Rechten sehen, das scheinbar ohne Grund zum Stehen gekommen war.

Was genau da in Erfurt vorgefallen war, liest du hier. So viel sei verraten: Die Geschichte wurde plötzlich durchaus schlüpfrig.

Erfurt: Verdächtiger Dacia in der Nacht

Der Vorfall ereignete sich nach Angaben der Polizei in der Nacht zu Samstag (4. November) an einer Ampelkreuzung im Erfurter Süden. Um diese Uhrzeit war diese gar nicht mehr eingeschaltet. Ein Dacia-Fahrer hielt trotzdem davor – obwohl es dafür eigentlich gar keinen Grund gab.


Auch spannend: Erfurter will helfen und fliegt Tausende Kilometer – er verändert das Leben eines Mädchens für immer


Die Straße war frei, die Ampel war aus, der Dacia parkte trotzdem vor der Lichtanlage. Klar, dass der Polizei der Wagen etwas komisch vorkam. Sie entschlossen sich, das Auto zu kontrollieren – und rieben sich wenig später verdutzt die Augen.

Fahrer muss mit Strafverfahren rechnen

Bei der Kontrolle trat ihnen der Fahrer (56) nämlich plötzlich mit heruntergelassener Hose entgegen. Das war dann selbst für die abgebrühten Beamten ein etwas „verwunderliches Verhalten“. Einen möglichen Grund dafür fanden die Polizisten kurze Zeit später heraus. Sie ließen den Mann in einen freiwilligen Alco-Test blasen. Ergebnis: 1,68 Promille. Für den 56-Jährigen ging es also anschließend noch zur Blutentnahme.


Mehr spannende Themen:


Auf ihn kommt jetzt ein Verfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr zu. Achso, und der Führerschein ist natürlich auch erst einmal futsch.