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Erfurt: „Einfach ekelhaft!“ Widerlich, was Lkw-Fahrer hier treiben

Amazon, Hermes und Co. haben in Erfurt mit einem widerlichen Problem zu kämpfen. Auch Anwohner belastet das Ekel-Problem.

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© IMAGO/ Karina Hessland

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Mehrere Unternehmen haben in Erfurt mit einem wirklich widerlichen Problem zu kämpfen.

Denn am Internationalen Logistikzentrum (ILZ) in Erfurt-Stotternheim „leisten“ sich Lkw-Fahrer etwas, das nicht nur Amazon beschäftigt, sondern auch bei Anwohnern für echten Ekel-Alarm sorgt. Um was es sich genau handelt, liest du hier.

Erfurter Firmen kämpfen mit Ekel-Problem

„Was muss, das muss“, heißt es so schön. Und wenn die Blase drückt, was bleibt einem anderes übrig, als diese zu entleeren? Doch was Lkw-Fahrer am Rand des Stotternheimer Logistikzentrums von Amazon, Hermes und Co. hinterlassen, sprengt den Rahmen. Denn wie die „Thüringer Allgemeine“ berichtet, nutzen die Fahrer die Büsche auf einem Feld, um ihre Notdurft zu verrichten. Das Ergebnis: Überall Kackhaufen, Klopapier und Müll – und dazu kommt noch der Geruch oder wohl eher Gestank.

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Kein Wunder also, dass den Erfurtern bei dem Blick übel wird. „Einfach ekelhaft!“, kommentiert Diethard Leder die Situation gegenüber der „Thüringer Allgemeinen“. Doch eine Lösung sei derzeit nicht in Sicht. Denn: Die Kraftfahrer von den angesiedelten Firmen wie Amazon und Hermes haben Toiletten in den jeweiligen Gebäuden. Ortsteilbürgermeisterin Bianca Wendt vermutet, dass für das „stinkende Problem“ Lkw-Fahrer verantwortlich sind, die am ILZ eine Pause einlegen. Da es keine freien und 24 Stunden zugänglichen Toiletten in der Nähe gibt, verschaffen sich die Kraftfahrer offensichtlich anderswo Erleichterung.


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Amazon lässt zwar wöchentlich auf eigene Kosten die Umgebung aufräumen, doch Wendt sieht eher die Stadt Erfurt in der Verantwortung: „Für die Lkw-Fahrer aber müsste sich die Stadt etwas einfallen lassen“, sagt sie gegenüber der Zeitung. Die weiß übrigens über die stinkenden Zustände am ILZ Bescheid. Was kurzfristig und auch langfristig gegen das Ekel-Problem getan werden soll, liest du bei der „Thüringer Allgemeinen“.