Saisonendspurt in der Regionalliga Nordost. Zwei Spieltage vor Saisonende blickt Carl Zeiss Jena den Duellen gegen Meuselwitz und Chemie Leipzig mit einem wohl guten Gefühl entgegen. Aus den letzten zwei Partien holte man ganze sechs Punkte.
Doch die Mannschaft von Trainer Volkan Uluc ist gewarnt: Erst vor wenigen Wochen warf der Tabellenelfte aus Meuselwitz Carl Zeiss Jena aus dem TFV-Pokal. Nun macht ein Spieler des FCC der Konkurrenz eine klare Ansage.
Carl Zeiss Jena: Hessel will „Revanche“ nehmen
Es war ein überraschendes Jenaer Aus im Halbfinale des Thüringer Landespokals gegen Meuselwitz. Das Verpassen des DFB-Pokals in der kommenden Saison verpasste Carl Zeiss einen herben Dämpfer. Innenverteidiger Maxim Hessel gibt die Marschroute für das Wiedersehen am Samstag (10. Mai, 13 Uhr) daher schon einmal vor.
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„Wir nehmen uns auf jeden Fall vor, dass wir uns die Revanche holen und wir das Spiel gewinnen. Das Spiel hängt uns wahrscheinlich noch allen in den Köpfen. Von daher wollen wir alles geben, dass wir da die drei Punkte zuhause holen.“ Klare Worte des Jenaer Eigengewächses, das sich in dieser Saison zum absoluten Stammspieler in der Defensive entwickelt hat.
Fernduell mit Rot-Weiß-Erfurt
Angesichts der aktuellen Tabellenkonstellation scheinen zwei Siege gegen Meuselwitz und Leipzig am Ende fast schon Pflicht. Damit könnte Carl Zeiss Jena auch wieder auf die interne Thüringer Meisterschaft schielen. Denn parallel hat die Konkurrenz aus Erfurt mit Duellen gegen Altglienicke und Lok Leipzig ein hartes Restprogramm vor der Brust.
Trotz dessen scheint man bei RWE guter Dinge zu sein, auch zum Saisonende vor dem Erzrivalen aus Jena zu stehen. Was den Erfurter Kapitän Schwarz besonders motiviert, liest du hier.