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König Charles III. über den Krebs: „Beängstigend“

In bewegenden Worten äußert sich König Charles über seine eigene Krebserkrankung. Doch er verbreitet auch Mut und Zuversicht.

© IMAGO/ZUMA Press Wire

Das ist die Krankenakte der Royals

König Charles III. ist an Krebs erkrankt. Der britische König wird deshalb keine öffentlichen Termine wahrnehmen. In diesem Video werfen wir einen genaueren Blick auf die Krankenakte der Royals.

Es sind Worte, die Mut machen sollen. Es sind Worte, die Mut machen. Mit erstaunlicher Offenheit und viel Mitgefühl, sprach König Charles III. dieser Tage über den Krebs an sich, aber auch seine eigene Erkrankung.

Es geschah im Vorfeld eines Empfanges, der für ausgewählte Krebs-Wohltätigkeitsorganisationen angedacht war. Charles traf sich mit Überlebenden, aber auch mit Menschen, die eine geliebte Person an die tückische Krankheit verloren haben. Und er verfasste Worte an sie, die tief blicken ließen.

König Charles III. spricht über den Krebs

So schreib Charles, der sich seit einigen Tagen wieder in Krebsbehandlung befindet, laut „The Sun“: „Eine Krebsdiagnose muss nie bedeuten, der Zukunft ohne Hoffnung und Unterstützung entgegenzusehen.“

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Charles weiter: „Jede Diagnose, jeder neue Fall ist für die Betroffenen und ihre Angehörigen eine entmutigende und manchmal beängstigende Erfahrung. Da ich selbst zu diesen Menschen gehöre, kann ich jedoch bestätigen, dass es auch eine Erfahrung sein kann, die das Beste der Menschheit deutlich zum Vorschein bringt.“

Dunkle Momente durch Mitgefühl erhellt

Er würdigte aber auch ausdrücklich die Hilfsangebote der Organisationen: „Es hat mir auf jeden Fall eine noch tiefere Wertschätzung für die außergewöhnliche Arbeit der bemerkenswerten Organisationen und Einzelpersonen vermittelt, die sich heute Abend hier versammelt haben. Viele von ihnen habe ich im Laufe der Jahre kennengelernt, besucht und unterstützt. Und es hat bestätigt, was ich bei diesen Besuchen schon lange beobachtet habe – dass die dunkelsten Momente einer Krankheit durch größtes Mitgefühl erhellt werden können.“



Um dann noch die Worte einer verstorbenen mit in seine Rede aufzunehmen: „Und an diejenigen, die heute, morgen oder irgendwann in der Zukunft solch beunruhigende Nachrichten erhalten, kann ich nur die Abschiedsworte der verstorbenen Dame Deborah James wiederholen, deren Eltern ich heute Abend hier bei uns habe und deren Beispiel uns allen in Krankheit und Gesundheit eine Inspiration ist: ‚Finden Sie ein Leben, das es wert ist, genossen zu werden, gehen Sie Risiken ein. lieben Sie tief, bereuen Sie nichts, und haben Sie immer, immer eine rebellische Hoffnung.‘ Ich bin Ihnen für alles, was Sie tun, unendlich dankbar.“