Heiner Lauterbach öffnet im „Bild“-Podcast „My Way“ erstmals sein Herz – und überrascht mit Offenheit. Er spricht über seine chaotische Schulzeit, das Internatsleben und den steinigen Weg zum Schauspielstar. Die ersten Zeilen zeigen: Da steckt mehr hinter dem bekannten Gesicht im TV, als man vermuten würde.
Doch es geht ihm nicht nur um Anekdoten. Mit Reflexion und Ehrlichkeit schildert er, wie frühe Erfahrungen ihn geprägt haben – und warum er heute anders über Medien und Erziehung denkt.
Schulschwänzen als Protest – ein junger Lauterbach erzählt sich selbst
„Ich war elf, als ich in mein erstes Internat kam,“ erinnert sich Heiner Lauterbach. Es folgten Regeln – und auch ein zweites Internat. „Ich war ein schlechter Schüler, umgeben von schlechten Lehrern. Also eine tödliche Mischung.“ Seine damalige Einstellung klingt heute fast rebellisch: „Meistens war ich am Rhein zum Fischen oder in Monis Milch-Bar am Ring in Köln. Ich habe sehr viel blaugemacht.“
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Doch es kam noch dicker: Um seine schlechten Noten zu kaschieren, griff der junge Heiner zu drastischen Mitteln: „Schlechte Arbeiten unterschrieb ich selbst. Ich meldete mich auch eigenhändig vom Gymnasium ab.“
Vom Internat zum Theaterpreis: Der Startschuss für die Schauspielkarriere
Sein Wechsel ins Internat öffnete eine neue Tür – abseits der Schulflucht: „Wir hatten einen Lehrer, der sehr ambitioniert war und eigene Theaterstücke schrieb. Es kristallisierte sich schnell heraus, dass ich eine gewisse Begabung habe, darum bekam ich die Hauptrollen.“ Und: „Damals wurde mir der einzige Preis während meiner Schulzeit verliehen. Für besondere Leistungen im Laienspiel. Das hat mich sehr geprägt für mein späteres Leben.“
Diese Erkenntnis markierte nicht nur einen Wendepunkt – sie legte das Fundament für eine beeindruckende Karriere, die Heiner Lauterbach bis in die Spitze der deutschen Schauspielwelt führen sollte.
Im „Bild„-Podcast „My Way“ erzählt Heiner Lauterbach, wie er vom Schulschwänzer zum gefeierten Schauspieler wurde – mit offenen Worten über die Schatten seiner Jugendzeit. Seine Ehrlichkeit macht deutlich: Auch aus einem schwierigen Start ins Leben kann sich Großes entwickeln.
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