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Hochzeit: Braut bricht in Tränen aus – weil der Bräutigam diese Forderung stellt

Vor der Hochzeit eckt die Braut mit ihrem Mann an, weil er sich bei der Auswahl des Kleids einmischt. Seine Beweggründe widern sie an.

Hochzeit
© IMAGO / Wirestock

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Die Auswahl des Brautkleids ist für viele Frauen ein magischer Prozess vor der Hochzeit. Gemeinsam mit Trauzeugen und besten Freundinnen können die Bräute in spe sich ihren Traumdress zusammenstellen. Erst am Tag der Hochzeit dürfen die Partner ihre Braut dann endlich in voller Pracht bewundern.

So sollte es eigentlich laufen. Doch nicht jede Hochzeit verläuft wie im Märchen. Das beweist der Fall einer 27-jährigen Frau, die ihr Leid im Onlineforum „Reddit“ teilte. Nach einem Vorfall rund um ihr Brautkleid ist sie regelrecht angeekelt von ihrem Verlobten.

Hochzeit: Bräutigam stellt irre Brautkleid-Forderung

Sechs Jahre und acht Monate sollen die beiden schon ein Paar sein. Doch nach diesem Vorfall fühlt sich Ryan – so wie die 27-Jährige ihren Verlobten nennt – völlig fremd an. Schon bevor sie sich für ein Brautkleid entschieden hatte, mischte sich Ryan in die Diskussion ein. In einem Gespräch ließ er plötzlich durchblicken, dass er es als falsch empfinden würde, wenn sie am Hochzeitstag ein weißes Kleid tragen würde.

Die zukünftige Braut beschäftigte sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht besonders mit den Beweggründen der Aussage. Sie stellte lediglich klar, dass sie in jedem Fall in weiß heiraten wolle. Er schien genervt, ließ aber locker. Zwei Wochen später hatte die junge Frau ihre Traumkleid gefunden und schlug zu. Danach kochte der Streit erst richtig hoch.

Brautpaar gerät in Riesenstreit vor Hochzeit

Ryan wollte das Kleid schon vor der Hochzeit zu Gesicht bekommen. Doch die 27-Jährige wollte das auf keinen Fall zulassen. Dann bat der Verlobte darum, wenigstens die Farbe zu erfahren. Als sie ihm das weiße Hochzeitskleid beschrieb, rastete er völlig aus. Seine Partnerin konnte nicht verstehen, was in ihn gefahren ist und fragte nach den Gründen.

Ryan erklärte schließlich, dass sie nicht in weiß heiraten dürfe, weil sie keine Jungfrau mehr sei. Plötzlich kochte ein Thema wieder hoch, dass eigentlich seit Jahren keine Rolle mehr gespielt hatte. Denn die Braut in spe hatte ihre Jungfräulichkeit nach eigenen Angaben vor ihrer Beziehung mit 18 schon verloren. Und das schien Ryan bis heute zu verunsichern. Er schaltete sogar seine Mutter ein, die sich allerdings auf die Seite ihrer Schwiegertochter stellte. Er sei ja schließlich selber jetzt keine Jungfrau mehr. Ryan brach dabei in Tränen aus und fühlte sich komplett unverstanden.


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Religiös sei Ryan nicht. Aber aus seiner Sicht sei das Thema Jungfräulichkeit etwas völlig anderes bei Frauen als bei Männern. Eine Aussage, die bei der 27-Jährigen einen großen Gedankenprozess in Gang brachte. „Ehrlich gesagt frage ich mich, ob ich den Kerl überhaupt noch heiraten soll. Es ist zwar alles noch sehr frisch, aber ich bin wirklich angeekelt von ihm.“ Ihre Gefühlslage können die Nutzer des Onlineforums sehr gut nachvollziehen. Sie fragen sich, ob er wohl ihre Jungfräulichkeit auch bei der Hochzeitsrede zur Sprache bringen wolle und raten dazu, die Hochzeit abzublasen. Wenn Ryan nach mehr als sechs Jahren noch nicht verarbeitet hat, dass sie früher einmal einen Freund hatte, solle sie ihn lieber in den Wind schießen.