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Urlaub in Griechenland: Deutsche erlebt Horror! Plötzlich ist ihr Leben in Gefahr

Was einer deutschen Touristin in ihrem Urlaub in Griechenland widerfuhr, schockiert. Denn von jetzt auf gleich schwebt sie in Lebensgefahr.

© IMAGO/Panthermedia/privat

Urlaub auf Kreta-Video

Kreta-Urlauberin macht traurige Beobachtung

Tanja Wolff hatte sich ihren Urlaub in Griechenland so nicht ausgemalt. Denn plötzlich landete die 52-Jährige auf der Intensivstation eines Krankenhauses und durchlebte einen wahr gewordenen Alptraum.

„Das war schon immer meine Horrorvorstellung“, erzählt die deutsche Touristin jetzt im Gespräch mit DER WESTEN. „Zunächst konnte ich gar nicht glauben, dass ich einen Herzinfarkt hatte.“ Doch schnell wurde aus den Rückenschmerzen, die sie während ihres Urlaubs in Griechenland von einem Tag auf den anderen verspürte, bitterer Ernst.

Urlauberin erinnert sich: „Ich war völlig schockiert“

Drei Wochen lang wollte sich die Betreiberin eines Sonnenstudios an der Nordsee den Wind auf der Insel Rhodos um die Nase wehen lassen und Sonne en masse tanken. Aber nach nur zwei Wochen auf der griechischen Insel war mit dem Erholungsurlaub am 8. Juni plötzlich Schluss. Immer stärker werdende Schmerzen veranlassten Tanja Wolff dazu, zum Arzt vor Ort zu gehen. Bis zu diesem Zeitpunkt nahm sie noch an, sich beim Schwimmen nur etwas eingeklemmt zu haben.

Der griechische Arzt Dr. Papavasileiou, der glücklicherweise Deutsch sprach, schlug aber schnell Alarm und verwies Wolff und ihren Mann direkt ans Krankenhaus. Und dort bestätigte sich schnell der Verdacht des Fachmanns: Die Deutsche litt unter Vorboten eines Herzinfarktes.

Im Krankenhaus angekommen, trat dann sogar ein richtiger Infarkt ein. Von jetzt auf gleich landete die 52-Jährige auf der Intensivstation. „Da war ich völlig fertig“, erinnert sie sich jetzt im Gespräch mit DER WESTEN.

Tanja Wolff erlitt in ihrem Urlaub in Griechenland plötzlich einen Herzinfarkt. Foto: Privat

Eine Woche bangte die Norddeutsche auf Rhodos um ihr Leben. „Ich war völlig schockiert und hatte Angst“, so Tanja Wolff. An ihrer Seite war ihr Ehemann. Die drei gemeinsamen Kinder wurden indes in Deutschland von ihrer Mutter versorgt. Auch dort fieberte man um die Gesundheit der Frau mit.

Zustände im griechischen Krankenhaus sind „grauenhaft“

Doch nicht nur ihr Herzinfarkt hätte die Urlauberin und ihren Mann schockiert. Auch der Zustand des Krankenhauses ließ beide fassungslos zurück. „Es ist einfach grauenhaft. Es ist alles kaputt, alles dreckig. Man denkt ‚Oh Gott, wo bin ich denn jetzt hier gelandet?‘“, erinnert sich Wolff rund einen Monat nach den Erlebnissen. „Aber scheißegal, wie die Zustände sind, ob du auf dem Fußboden schlafen musst. Hauptsache, die haben dir das Leben gerettet. Das ist das, was letztendlich zählt. Ich war total dankbar.“


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Der Dreifach-Mama wurden vor Ort zwei Stents eingesetzt, durch die die Gefahr gebannt werden konnte. Rund eine Woche nach dem Infarkt, am 15. Juni, konnte sie dann die Rückreise nach Deutschland antreten. Noch immer wiegen die Erinnerungen an den im Urlaub in Griechenland erlebten Horror schwer. Diese Woche startet Tanja Wolff wieder langsam in die Arbeit in ihrem Sonnenstudio. Die letzte Reise nach Rhodos war es trotz des Horror-Erlebnisses auf keinen Fall.