Ein ganz bestimmtes Amazon-Produkt hilft bis heute vielen Menschen im Alltag weiter. Sie sind teilweise darauf angewiesen und können nur schwer darauf verzichten.
Trotzdem stellt Amazon dieses Produkt ein. Der Gegenwind ist groß.
Amazon: Bald ist Schluss
Die beliebte Alexa von Amazon ist mittlerweile in vielen Haushalten zu finden und nicht mehr wegzudenken. Sie vereinfacht vielen Menschen die kleinen Dinge im Alltag. In Verbindung mit dem Amazon Echo Connect erweitern sich die Funktionen um ein Vielfaches. Damit ist es jetzt allerdings vorbei.
Auf der Website des Unternehmens erscheint dann die traurige Nachricht: „Ab dem 29. Februar 2024 werden die Echo Connect Geräte nicht mehr unterstützt“. Kunden können zwar trotzdem noch mit anderen Echo-Geräten oder mit der Alexa-App weiter telefonieren. Dennoch wird es massive Einschränkungen in der Funktion des Gerätes aus den USA geben.
Trauer um Amazon-Echo
Einige Besitzer eines Echos haben ihrem Unmut bereits Luft gemacht. Vor allem eine Funktion, die es vor allem Menschen mit körperlichen Einschränkungen eine große Hilfe ist, wird vielen Menschen fehlen. Durch das Echo soll man nämlich Alexa oder smarte Displays mit dem Festnetztelefon verbinden können, berichtet das Portal „Golem“. So könne man nicht nur Anrufe auf dem Smartphone entgegennehmen, sondern auch Anrufe von einem Festnetzanschluss.
Online soll man laut dem Portal eine Petition gegen die Einstellung des Amazon-Produktes unterschreiben können. Sie wurde von einem betroffenem Kunden gestartet. Er sei querschnittsgelähmt und auf das Gerät angewiesen: „[Das Gerät] ist besonders für schwerbehinderte Personen wichtig, da es quasi ein Notrufsystem darstellt – eine lebenswichtige Sicherheitsmaßnahme in jedem Zimmer mit einem Alexa-Gerät“.
Kann Petition Vorhaben von Amazon stoppen?
Für einige Menschen bedeutet das Echo mehr Lebensqualität: „Ein Abschalten dieser Funktion würde vielen Menschen mit Behinderungen ein Stück Selbstständigkeit und Sicherheit nehmen“. Am 18. Februar haben circa 1.800 Menschen bereits unterschrieben. Als nächstes Ziel sind 2.500 Unterschriften angegeben.
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Ob die Petition Erfolg haben wird, wird die Zukunft zeigen. Zu wünschen ist es den Menschen, die teilweise auf das Gerät von Amazon angewiesen sind, in jedem Fall.