Die Kunden von Amazon hatten in den vergangenen Wochen gleich mehrere Gründe, um vor Wut ins Kissen zu schreien.
Beliebte Services wurden klamm und heimlich abgeschaltet oder geändert. Amazon-Kunden machten sich in Online-Bewertungen oder in den sozialen Netzwerken Luft. Mehrere drohten mit der Kündigung. Jetzt gibt es für die Nutzer der Amazon-Dienste eine weitere Klatsche. Worum es genau geht, erfährst du hier.
Amazon-Kunden kassieren erneut Klatsche
Ein Vorteil der Streaming-Dienste ist beziehungsweise war, Filme und Serien ohne nervige Werbung zu sehen. Doch die Kunden von Amazon müssen sich seit kurzem bei Prime Video durch Werbeblöcke quälen. Dafür kassierte der Streaming-Riese einen heftigen Shitstorm (wir berichteten). Wer keinen Bock auf Werbung hat, kann sich mit 2,99 Euro pro Monat die lästigen Unterbrechungen vom Hals schaffen – zuzüglich zu den Kosten des Abos natürlich.
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Verständlich, dass da vielen Amazon-Kunden sprichwörtlich die Hutschnur platzt. Doch die nächste Klatsche kommt direkt hinterher. Wie der Streaming-Riese auf seiner Internetseite schreibt, müssen sich die User von Prime-Video ab dem 9. April auch in Frankreich, Italien und Spanien mit den Werbe-Unterbrechungen rumschlagen. Doch in Spanien kostet das „Upgrade“ auf werbefreie Inhalte laut „inside digital“ „nur“ 1,99 Euro pro Monat – die Spanier zahlen also rund 50 Prozent weniger für den gleichen Dienst.
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Auf die Nachfrage von Thüringen24, wieso die Kosten in Spanien für die werbefreie Version günstiger als in Deutschland sei, reagiert Amazon nur ausweichend. Neben einem Link auf die entsprechende allgemeine Ankündigung (ohne genaue Preis-Angaben für das „Upgrade“ ohne Werbung) antwortet ein Sprecher des Unternehmens lediglich: „Der Preis für die werbefreie Variante von Prime Video variiert von Land zu Land.“